Dienstag, 11. Dezember 2018
Möge eure Stärke immer in Gott liegen, und möget ihr immer mit Augen von Beobachtern die eigenen Schwächen als Teil einer menschlichen Natur wahrnehmen, welche der Schöpfer mit Seinem Atem umwandeln und umkehren kann.
Legt eure Schwächen immer vor die Füße Gottes und erlaubt, dass Er euch in der Stille eurer Herzen dasjenige zeige, was ihr nicht bekennen konntet, weil ihr es nicht sehen wolltet, damit ihr, leer vor Gott, die Gnade empfangt, neu beginnen zu können.
Lasst zu, dass das wahrhaftige Gebet euch erhebe und dass die Kommunion mit dem Kosmos euch stärke.
In dieser Zeit, Kinder, werdet ihr euch selbst anschauen und nichts als Staub und Miseren sehen. Wenn aber euer Blick und euer Herz von der Macht des Gebetes gestützt sind, mit der Aufmerksamkeit im Universum, werdet ihr die vorübergehenden Dinge des Lebens verstehen können, ohne den Glauben an die Wahrheit zu verlieren, die darauf wartet, dass ihr erwacht.
Erlaubt, dass das Licht, glänzender als die Sonne, eure Augen blende und euch aus der menschlichen Blindheit heraushole. Es ist Zeit, „Ja“ zu Gott zu sagen und sich in Seiner Gegenwart und Seiner Gnade zu festigen.
Ihr habt noch Zeit, die Barmherzigkeit zu empfangen und eure Bestimmungen umzuwandeln. Lasst nicht zu, dass die Gelegenheiten an euch vorbeigehen, ohne dass sie in eure Herzen eintreten, sie erfüllen und sie umwandeln.
Betet, Kinder, und betrachtet das Unendliche in eurem Inneren. Möge die Hoffnung, zu dem zurückzukehren, was wirklich ist, niemals aus euren Herzen verschwinden.
Euer Vater und Freund,
Der Keuscheste Heilige Josef