Feurige Grundlagen eines Gemeinschafts- und Gruppenlebens - Teil VI

Im Gruppenleben sollte nicht nur der Geist der Gemeinschaft herrschen, der das ist, was sie stärkt, sondern es ist auch notwendig, die Einheit unter den Mitgliedern zu pflegen.

Eine solche Einheit neutralisiert die Differenzen und auch die unterschiedlichen Gefühle. Die Einheit der Gemeinschaft muss aus Liebe zu Gott aufgebaut werden, damit die Bewusstseine in dieser Bewegung der Einheit lernen, das Beste in sich zu erkennen.

Ohne die anwesende Einheit Gottes ist es nicht möglich, die Hauptaufgabe der Gemeinschaft voranzutreiben, und ohne die Einheit ist es nicht möglich, den Geist zu den Mitgliedern heranzuziehen, der sie vereint und sie als Wesen in Gleichheit und Harmonie begreift. 

Daher muss es der Gemeinschaft gelingen, durch das Mitgefühl Differenzen oder mögliche Fehler, die entstehen können, zu überwinden. Das bedeutet nicht, nachlässig zu sein, sondern es bedeutet, fair, gerecht und neutral zu sein. 

Dies ist der große Schlüssel zum Aufbau des Friedensgeistes in der Gemeinschaft, so wie die Urvölker ihn von der Natur ihrer Herkunft und von ihrer Kultur her gelebt haben.

Das Projekt der Gemeinschaften muss mit Prinzipien erfüllt sein, die alle Bewusstseine erheben und die das Neue aufbauen: alles, was von Zyklus zu Zyklus erneuert und erweitert werden kann.

Die Gemeinschaft muss kontinuierlich die Solidarität üben, damit ihre Mitglieder nie die Bedürfnisse des anderen vergessen, sodass die Demut sich gegen die Macht oder die Leitung, die man zu haben glaubt, durchsetzen kann. 

Kurz gesagt, die Gemeinschaft kann nur existieren, wenn sie durchgehend im Herzen Gottes ist und in Seinen Händen das Prinzip und das Ziel aufbaut, für die sie geschaffen wurde.

Die geistige Leere einer Gemeinschaft wird verhindern, dass Erwartungen genährt werden, und die Macht des selbstlosen Dienstes unter ihren Mitgliedern festigen.

Durch diese ständige Übung wird die Gemeinschaft von unnötigen Prüfungen befreit werden und wird die Bereitschaft und den Mut aufbringen können, in Selbsthingabe für andere zu leben, unabhängig davon, welchen Dienst sie erfüllt.

Ich danke euch, dass ihr Meine Worte im Herzen bewahrt!

Es segnet euch

Euer Meister und Herr, Christus Jesus

Feurige Grundlagen eines Gemeinschafts- und Gruppenlebens - Teil II

Der Geist einer Gemeinschaft ist das Licht, das ihr Leben für immer erleuchtet, indem er den von der Hierarchie vorgeschlagenen Prinzipien folgt und diesen Prinzipien erlaubt, sich gemäß den Anforderungen der Zeiten und Zyklen zu erweitern.

Damit der Geist der Gemeinschaft unsterblich wird, müssen ihre Mitglieder die Transzendenz dessen erreicht haben, was irdisch und verwundbar ist.

Die Grundlagen der Gemeinschaft, die in der vorangegangenen Botschaft ausführlich beschrieben wurden, stellen diesen fundamentalen und unveränderlichen Träger dar, damit der Plan oder Zweck dieser Gemeinschaft erfüllt werden kann in dem Wissen, dass die Anwesenheit des Gesetzes der Hierarchie wichtig ist, weil durch dieses Gesetz die Mitglieder der Gemeinschaft die Gewissheit haben, dass sie ständig orientiert werden, und dieses Gesetz ihnen wiederum hilft, ihr Leben auf das zu gründen, was evolutiv und moralisch ist.

In diesem Sinne ist das Zentrum der Gemeinschaft ihr Geist, der alle, die kommen, aufnimmt und sie zu Teilnehmern an allen Impulsen macht, die in der Erfahrung des Gruppenlebens und des Weges ununterbrochenen Dienstes repräsentiert sind.

Durch das Gesetz der Hierarchie wird die Gemeinschaft niemals schutzlos sein, noch wird sie Einsamkeit oder geistige Vernachlässigung empfinden. Im Gegenteil, das Gesetz der Hierarchie wird ihren Mitgliedern das bieten, was ihre Mitglieder und Unterstützer lernen müssen, um auf ihrer Stufe des Gebens, des Dienstes und der Hingabe innerlich zu wachsen.

Einfach gesagt, vermeidet der Geist der Gemeinschaft den Bereich des Scheins, der Anwesenheit von Verantwortungslosigkeiten und etabliert vor allem die Liebe, die die Bewusstseine nährt, damit sie mit Vertrauen Mut fassen können, die notwendigen inneren Schritte zu tun.

In der Gemeinschaft wird das Bewusstsein gelebt und geübt, und dieses Bewusstsein ermöglicht, andere, umfassendere Ebenen des Verständnisses dessen zu erreichen, was der Zweck dieser Gemeinschaft und der aktiven Beteiligung aller ihrer Mitglieder bedeutet.

So wird der Geist der Gemeinschaft weder personifiziert noch in einer Person individualisiert. Alle sind mögliche Werkzeuge und können auch Empfänger der heiligen Impulse der Hierarchie sein.

Ich danke euch, dass ihr Meine Worte im Herzen bewahrt!

Es segnet euch

Euer Meister und Herr, Christus Jesus