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ERSCHEINUNGSBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA, PAYSANDÚ, URUGUAY, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS FÜR DAS GEBETSTREFFEN AM 19. FEBRUAR

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. 

Durch Meine Stille führe Ich euch zu einem Zustand des Gebets, einem Zustand der Fürbitte für den Planeten, für die Menschheit und für die Naturreiche.

Durch Meine Stille führe Ich euch zu einem Zustand des Flehens, einem Flehen, das sich von innen nach außen hörbar macht, wenn das Wort durch den Klang der Anliegen im Herzen ausgesandt wird, und nicht durch die Schwingungen, die der Mund ausspricht.

Durch Meine Stille lehre Ich euch, in Stille zu beten, eure eigene innere Welt zu beobachten und dort den Himmlischen Vater und alle Seine Geschöpfe zu finden. Die Stille, Kinder, offenbart den Menschen ihr schöpferisches Potenzial, ihr Potenzial, Türen zu öffnen und Dimensionen zu vereinen. Die Stille gleicht das Chaos der Welt aus, gleicht die Unordnung der Seelen, der inneren Reinigung und der Angriffe des Feindes aus.

Die wahre Stille - jene, die sich in Gebet verwandelt - verbindet euch mit dem Göttlichen Bewusstsein, offenbart euch das innere Universum und die Brücke, die im Herzen jedes Wesens existiert, um Gott zu finden. 

Ich weiß, dass viele von euch heute vor einem großen Abgrund stehen, als ob ihr an einen Augenblick eures evolutiven Weges gekommen wärt, an dem ihr vor einer großen Schlucht steht, der Schlucht der Reinigung, der Hingabe, des Sich-Ergebens, des Verzichts, der Demut.

Diese Schlucht, dieser Abgrund existiert nicht, um eure Schritte aufzuhalten, sondern um euer Potenzial zu offenbaren, denn angesichts dieses Abgrunds, Kinder, lernt ihr, Brücken zu schaffen. Und diese Brücken werden zuerst in euch selbst geschaffen, durch die wahre Absicht, zum Herzen Gottes zu gelangen, einfach um Seinen Plan zu erfüllen, einfach um Seine Liebe zu leben, um diese unbekannte Liebe kennenzulernen, die die Schöpfung umwandelt, die die Evolution von Dimension zu Dimension aufsteigen lässt, die es den Geschöpfen ermöglicht, sich ihrem Schöpfer zu nähern.  

Wollt ihr das kennenlernen oder wollt ihr im menschlichen Zustand verbleiben? 

Wollt ihr diese unbegrenzte Liebe Gottes kennenlernen oder in den Konflikten, in der inneren Verwirrung, in der Bestätigung eurer eigenen Begrenzungen verbleiben? 
 
Angesichts dieses Abgrunds, Meine Kinder, lade Ich euch ein, Brücken zu bauen. Ich lade euch ein, vor dem Vater zu beichten, denn die Beichte ist eine der Formen, sich von der Vergangenheit zu befreien, sich von den Fesseln zu befreien, sich von den Glaubensüberzeugungen und Begrenzungen zu befreien, damit ihr glauben und verstehen könnt, dass ihr Baumeister des evolutiven Lebens sein müsst. 

Die Brücke wird nicht von selbst vor euren Augen entstehen; sie muss gebaut werden. Und sie wird zuerst in eurem Inneren gebaut, in der Transparenz des Herzens, im festen Willen, mit Gott und miteinander verbunden zu sein. Die Einheit ist ein großes Werkzeug auf dem evolutiven Weg, ein Werkzeug, das es euch ermöglicht, gemeinsam Brücken zu bauen, die nicht nur euch selbst, sondern der gesamten Schöpfung dienen werden. 

Beginnt daher mit der Absicht, vereint zu sein, wahrhaft vereint. Sucht in euch selbst das Verständnis dieser Zeiten, versucht, den Schmerz und das Elend der anderen zu verstehen, für eure Geschwister zu beten, eure Feinde zu lieben, den Egoisten zu dienen, demütig gegenüber den Stolzen zu sein, zu schweigen, um denen zuzuhören, die sprechen wollen, Platz für diejenigen zu machen, die vorne gehen wollen, den anderen wachsen zu lassen, denn ihr werdet nicht kleiner, wenn der andere wächst. 

Ihr wachst im Geist und in der Wahrheit, wenn ihr an der gegenseitigen Entwicklung mitwirkt, wenn ihr euch über die gegenseitigen Erfolge freut, wenn ihr gemeinsam voranschreitet, ohne euch in den Vordergrund zu stellen, ohne das Bedürfnis, euch hervorzuheben; gemeinsam baut ihr ein Werk, das es heute in der Menschheit nicht gibt und das entstehen muss, denn durch diese Prinzipien werdet ihr die kommenden Zeiten ertragen können. 

Heute wollte Ich euch zu einem Himmlischen Raum führen, Ich wollte mit Meinen eigenen Händen die Brücke bauen, die euch fehlt, um zu Gott zu gelangen. Aber der Schöpfer erlaubt Mir nicht, das zu tun, denn die Vollkommenheit Seines Projekts liegt in der Anstrengung und der Beharrlichkeit, die jedes Seiner Geschöpfe aufbringt, um zu Seinem Herzen zu gelangen. 

So wie Ich diese Brücke nicht für euch bauen kann, könnt ihr sie auch nicht für andere bauen, sondern nur für euch selbst. Aber jedes Mal, wenn ein Mensch diese wahre, solide Brücke baut, die ihn zu Gott führt, schafft er einen Weg im menschlichen Bewusstsein als Ganzem, damit mehr Menschen die Form finden, diesen Weg zu gehen, diese Brücke zu bauen. 

Wie oft habe Ich euch schon gesagt, dass die Umwandlung des eigenen Bewusstseins der größte Dienst ist, den ihr in dieser Zeit leisten könnt? 

Aber eure noch so menschlichen Augen suchen nach großartigen Vorhaben, unerreichbaren Zielen, Vollkommenheiten, von denen ihr glaubt, dass sie die einzige Wahrheit sind, die einzige Form, Evolution zu demonstrieren, Wissenschaften, Geheimnisse, die das Wissen vergrößern, die das Bewusstsein veredeln, die aber für sich allein keine menschliche Umwandlung bewirken. 

Das Wissen muss Hand in Hand mit der täglichen Umwandlung gehen, mit wahren Handlungen des Dienstes, der Selbstlosigkeit, des Gebets, der Fürbitte für den Nächsten, der Freude über den Triumph eurer Geschwister, der Begleitung des Wachstums des Nächsten. 

Das Wissen muss Hand in Hand mit wahren Handlungen der Liebe gehen, denn so manifestiert sich der Himmel auf Erden, so geschehen die Wunder innerhalb der Bewusstseine, so äußert sich Heilung, so vollzieht sich Erlösung: kleine Taten der Liebe, wahre Taten der Transparenz, wahre Hingabe, wahre Demut. 

Ich weiß, dass die Demut ein großes Geheimnis ist und dass diejenigen, die demütig sind, das niemals wissen werden, aber sie soll ein Streben eurer Herzen sein, ihr sollt sie jeden Tag üben. Auch wenn ihr keinerlei Veränderung bemerkt, auch wenn ihr noch immer das Brodeln des menschlichen Zustands, der Prüfungen, den Schmerz der Stürze, die Härte der Mauern spürt, müsst ihr dennoch weitergehen, Kinder, denn wenn ihr es am wenigsten erwartet, wird sich jene Absicht in eurem Inneren erfüllen. Und auch wenn ihr es mit euren menschlichen Augen nicht sehen könnt, gibt es einen Göttlichen Blick, der alles sieht, der die Herzen Seiner Geschöpfe liest, der die tiefsten Anliegen Seiner Kinder betrachtet, und genau dort, in dieser Tiefe und dieser Verborgenheit, verwirklicht sich die Absicht. 

Ich komme nicht hierher, um euch Worte der Hoffnung zu bringen, Ich komme, um euch Worte des Bewusstseins zu bringen, Worte der Erhebung, die euch ein wenig aus dem menschlichen Zustand herausholen und euch ein wenig in die Göttliche Absicht versetzen. Aber diese Absicht ist einfach.

Ich spreche nicht so, damit euch der Weg leicht erscheint. Es gibt einen großen Unterschied zwischen leicht und einfach. Nein, Kinder, dieser Weg ist nicht leicht. Es ist ein Weg mit vielen Steinen, es ist ein Weg ewigen Aufstiegs, es ist ein Weg großer Anstrengung, tiefer Schmerzen, unbekannten Leids, tiefen Opfers und einer völligen Umwandlung. 

Aber es ist ein einfacher Weg, der in den einfachen Dingen des Lebens gefunden werden muss, in der Möglichkeit zu dienen, zu lieben, zu schweigen, wenn ihr urteilen wollt, zu beten, wenn ihr nicht aufhören könnt zu kritisieren, ein Gebet für diejenigen zu sprechen, die einen Groll in euch hervorrufen, einen Dienst für diejenigen zu leisten, die Wut in euch wecken.

Dieser Weg ist einfach, aber tiefgründig, und muss durch euer Leben zu sehen sein. Heute reicht es nicht mehr aus, diesen Weg nur im eigenen Inneren zu leben; ihr müsst beginnen, ihn zu manifestieren. Die Menschheit braucht Beispiele, und ein Beispiel zu sein ist ein großer Dienst, zu dem ihr heute aufgerufen seid. 

Wenn ihr wissen wollt, was eure Mission ist, gebe Ich euch heute einen Auftrag: Seid für die Menschheit Beispiel der Umwandlung, seid Beispiel der Liebe, des Dienens, der Hingabe, des Gebets, seid Beispiel der Nächstenliebe, seid  Beispiel für eure Kinder, seid Beispiel für eure Eltern, seid  Beispiele der Vergebung, Beispiel davon, über alle Fehler, alle Schmerzen, alle erlebten Traumata hinauszugehen, um eine Höhere Liebe kennenzulernen. 

Stellt euch über den Konflikt, stellt euch über das Chaos, stellt euch in die Schwingung der Vergebung, denn es ist diese Vergebung, die aus der Göttlichen Quelle kommt, die eure Herzen heilen und euch ermöglichen wird, das zu lieben, was für den menschlichen Verstand unverzeihlich ist. 

Heute bringe Ich euch eine Gnade: die Gnade, konsequent zu sein. Aber diese Gnade muss Leben werden, und sie wird  Leben durch den Strahl des Willens, den Willen und die Macht Gottes, die Seine Kinder zur Erde heranziehen können.

Wacht jeden Tag auf und bestätigt gegenüber dem Schöpfer:
 

Vater, hier ist Dein Kind.

Manifestiere in mir Deinen Willen,
manifestiere in mir Deine Macht.

Möge mein Leben Dein Spiegelbild sein. 
Mögen meine Handlungen Deine Barmherzigkeit widerspiegeln. 
Mögen meine Gedanken und Gefühle Deine Liebe widerspiegeln. 
Möge meine Absicht transparent sein.
Mögen meine Handlungen wahrhaftig sein.
Möge mein Wesen Dein Instrument sein.
Möge mein Bewusstsein in Dir sein.
 

Und so, Kinder, bestätigt Tag für Tag diesen Willen, bestätigt Tag für Tag diese Macht. Glaubt an die Gnade, die euch die Göttlichen Boten bringen. Eure Herzen bewahren einen großen Schatz, den ihr während der letzten fünfzehn Jahre angesammelt habt, damit dieser Schatz heute in die Welt gegossen werden kann. 

Seid nicht reich und egoistisch, seid Diener. Lasst nicht zu, dass die himmlischen Reichtümer im Herzen bleiben, in einem mit sieben Schlüsseln verschlossenen Tresor. 

Vermehrt diese Gaben durch Handeln und Beten. Gebt den anderen von dem, was in euch ist, und ihr werdet das Potenzial entdecken, das darin liegt, ein Mensch zu sein.

Ihr habt Meinen Segen dafür.  

Diejenigen, die heute als Kinder und Freunde des Heiligen Josef geweiht werden, mögen sich hier niederknien. 

Meine Kinder und Freunde bitte Ich: Vergesst nicht, dass Ich euer Vater und Fürsprecher bin, vergesst nicht, dass Ich mit euch gehe, dass Ich eure Gebete höre, dass Ich darauf warte, für eure Familien, für euren Geist, für eure Pläne, für eure aufrichtigen Absichten, für eure tiefen Gebete, für die unmöglichen und undenkbaren Anliegen einzutreten, denn das Wunder, Kinder, entsteht aus dem Glauben, dass Gott an eurer Seite geht.

Das Wunder ist die Manifestation der Göttlichen Liebe, und es ist immer möglich, wenn eure Herzen sich mit dem Willen Gottes vereinen und dieser Wille sich in eurem Leben verwirklicht, sodass ihr davon Zeugnis ablegt.

Meine Kinder und Freunde bitte Ich: Betet für eure Familien, betet für die Familien der Welt, betet füreinander, damit sich die Bestimmung dieses Werkes erfüllt, damit sich die menschliche Bestimmung erfüllt. 

Wann immer ihr vor etwas steht, das euch unerreichbar erscheint, bittet Mich um Meine Hilfe, und Ich werde euch helfen, denn als Mensch und Kind Gottes stand auch Ich vor vielen Dingen, die Ich für unerreichbar hielt, aber der Schöpfer hat Mir gezeigt, dass in jedem Wesen ein Potenzial existiert, das sich durch die Liebe ausdrückt und diese unmöglichen Dinge möglich macht.

Deshalb trete Ich heute für euch ein, gebe euch Meinen Frieden, Meinen Segen, weihe euch zu Meinen Kindern und Freunden, damit ihr mit Mir wandelt so wie mit der Heiligen Familie von Nazareth. Möget ihr mit der Jungfrau Maria wandeln, möget ihr mit Christus Jesus wandeln, möge euer Leben Zeugnis eines neuen Lebens sein. 

Ihr habt Meinen Segen, Meine Gnade und Meinen Frieden dafür. 

Bringt Weihrauch und Weihwasser hierher.

Möge dieses Wasser euch von aller Lieblosigkeit, aller Unwissenheit, aller Gleichgültigkeit und allem Mangel an Glauben reinigen. Möge dieses Wasser euch von aller Hoffnungslosigkeit, aller Unversöhnlichkeit, aller Unfähigkeit weiterzugehen reinigen. Möge durch die Fürsprache Meines Keuschen Herzens dieses Wasser euch mit den himmlischen Segnungen, die Ich heute aus dem Himmel bringe, erneuern und weihen.

Mit diesem Weihrauch reinige, verwandle und läutere Ich euch, Ich bringe euch auf dem Altar Gottes dar, damit ihr durch den Geist, den Heiligen Geist, den Geist Christi, erneuert werdet. Und so wie Mein Sohn Mich einst die Reinheit und die Göttliche Absicht kennenlernen ließ, möget auch ihr würdig sein, die Reinheit zu leben und die Absicht Gottes zum Ausdruck zu bringen. 

Erinnert euch, Kinder, dass es dort, wo es Sünde in Fülle gab, Gnade in Überfülle gab. Und schaut nicht mehr auf die Vergangenheit, sondern auf das Potenzial, das ihr habt, Zeugnis von der Umwandlung abzulegen.

Geht weiter, geht immer vorwärts und baut immer diese Brücke, die euch mit dem Herzen Gottes verbindet. 

Ich danke euch und segne euch.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. 

Geht in Frieden.

ERSCHEINUNGSBOTSCHAFT DER JUNGFRAU MARIA, DES HEILIGEN JOSEF UND DES JESUSKINDES, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA, PAYSANDÚ, URUGUAY, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
 

Schwester Lucía de Jesús:

Wir stehen vor der Heiligen Familie von Nazareth, unserer Herrin, dem Heiligen Josef und dem kleinen Jesuskind.

Wir hören die Worte unserer Herrin:

 

In einer Nacht wie dieser, Meine Kinder, als es keine Hoffnung in der Welt gab, wanderten Unsere Heiligen Herzen nach Bethlehem, geführt von den Engeln und den Lichtern des Himmels, getragen vom Göttlichen Bewusstsein und vom Heiligen Geist Gottes.

Auf diese Weise gelangten Wir zur Grotte von Bethlehem, mit so müden Körpern, dass es menschlich unerträglich wäre, doch mit der Unterstützung Gottes und Seiner Engel war es möglich, in der inneren Stärke zu bleiben und durch sie Unsere Körper aufrechtzuerhalten.

In einer Nacht wie dieser herrschten Bosheit und Verwirrung im Herzen der Menschen, so wie sie auch heute im Herzen vieler Menschen herrschen, und aus demselben Grund, warum Wir einst nach Bethlehem kamen, kommen Wir heute hierher an diesen einfachen Ort, der von Gott auserwählt wurde, um Seine Heilung über die Welt auszugießen.

Ich komme hierher, Meine Kinder, um euch zu sagen: Verliert nicht die Hoffnung. Unsere Herzen beten unaufhörlich für die Welt, vor allem für die Seelen, die keinen Sinn für ihr Leben finden. Möge daher jeder von euch wie eine lebendige Flamme sein, die das Licht der Welt neu entzündet, so wie das kleine Jesuskind es gemacht und durch Sein Lebensopfer der Menschheit eine neue Gelegenheit gewährt hat.

Die Menschheit braucht heute eine neue Gelegenheit. Wer, Kinder, bietet sich also an, die Liebe Gottes zu erneuern und zu ermöglichen, dass Christus in euren Herzen wiedergeboren wird?
 

Schwester Lucía de Jesús:

Hören wir die Worte des Heiligen Josef:

 

Heute sind Wir hier für die Pilgerseelen, für diejenigen, die an Unsere Heilige Anwesenheit glauben. Heute sind Wir hier für die Familien, die im Krieg leben, für jene, die nicht mehr an die Liebe glauben, die nicht mehr an Gott glauben, weil in ihren Herzen der Schmerz herrscht und ein Leid, das ihr niemals werdet verstehen können.

Heute sind Wir hier, Kinder, damit ihr weiter für den Frieden betet, damit in euren Familien die Hoffnung herrscht, die Herausforderungen, Differenzen und Reinigungsprozesse zu meistern, damit wieder Einigkeit herrscht und damit es über all das hinaus, was ihr in euch selbst erleben mögt, immer Verständnis, Dialog und vor allem Liebe gibt.

Heute bringen Unsere Heiligen Herzen eine besondere Gnade in die Welt, in eine Welt, die Qualen erlebt und zu Gott fleht, den Frieden wieder fühlen zu können.

So wie Wir einst in Körper und Seele in Bethlehem waren, um für die Welt zu flehen und die Tore dieses Planeten für die Ankunft des Messias zu öffnen, so sind Wir heute hier, um in euren Herzen einen Raum zu öffnen, wo ihr die Gegenwart Gottes fühlen könnt, wo Er herrschen kann und wo Er euch die Widrigkeiten dieser Zeit meistern lassen kann.

 

Schwester Lucía de Jesús:

Hören wir unsere Herrin:

 

Liebe Kinder, mit dem Jesuskind in Meinen Armen nehme Ich alle Kinder der Welt in Mein Herz, und Ich bitte euch, dasselbe zu tun und in dieser Nacht nicht diejenigen zu vergessen, die Qualen erleben, nicht zu vergessen, dass ihr hier seid, um Soldaten des Friedens und gemeinsam mit Meinem Unbefleckten Herzen Fürsprecher für alle leidenden Seelen zu sein. 

Viele haben nicht die Gnade, Weihnachten so zu feiern, wie ihr es heute feiern könnt; viele tauchen nur in Traurigkeit, Hilflosigkeit und Lieblosigkeit ein, und die Dunkelheit, in der sich ihre Herzen befinden, ist so groß, dass sie, Meine Kinder, nicht einmal zu Gott zu flehen vermögen.

Deshalb fleht für die Seelen, für die verlorensten Seelen, und wenn ihr immer mehr mit dem Herzen zu beten lernt, wenn ihr lernt, über euch selbst hinauszugehen, um euer Leben für die Leidenden darzubringen, dann, Meine Kinder, werdet ihr die Liebe Christi verstehen, jene Liebe, die hofft, in euren Herzen so wie in allen menschlichen Herzen herrschen zu können.

 

Schwester Lucía de Jesús:

Hören wir das kleine Jesuskind:

 

Ich bete für den Frieden; Ich bete für den Frieden, den die Herzen verloren haben; Ich bete dafür, dass ihr ausharrt und dass die Göttliche Absicht im Herzen und im Bewusstsein all jener herrscht, die sich Mir gegenüber verpflichtet haben, so wie Ich Mich der Menschheit gegenüber verpflichtet habe und heute hier vor euren Herzen bin.

Ich bitte euch, weiterhin vor Mir zu sein, damit Ich euch stärken kann, damit Ich euch stützen kann und damit eure Herzen trotz des Kreuzes der Welt die Stärke kennenlernen, die Ich kennengelernt habe. Macht euch dafür bereit und seid mit dem Herzen bereit, so wie Mein Herz bereit ist, in die Welt zurückzukehren.

Heute segnet die Heilige Familie euch, so wie sie den Planeten segnet, den Ich heute in Meinen Händen halte. Ich bitte euch, Wache zu halten für die Seelen, die sich in dieser Nacht verlieren, weil sie den geistigen Sinn der Geburt des Herrn nicht verstehen.

 

Schwester Lucía de Jesús:

Hören wir unsere Herrin:

 

Meine Kinder, Unsere Heiligen Herzen werden jetzt zu den Füßen des Vaters zurückkehren, wo Wir bis zu diesem Augenblick waren, wachend und betend für die ganze Menschheit. Verbindet euch mit Uns, damit die Einheit zwischen euren Herzen und dem Herzen Gottes nicht verloren geht.

Heute hinterlassen Wir euch Unsere Segnungen und Unsere Gnade.

Ich danke euch, dass ihr hier seid, dass ihr Meinem Ruf nachkommt und dass ihr im Gebet ausharrt.

Empfangt die Gnade der Heiligen Familie, erlaubt, dass sie eure Familien durchdringt, und bringt sie für alle Familien der Welt dar.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Geht in Frieden und betet für den Frieden.

Ich danke euch.

 

Schwester Lucía de Jesús:

Nun, Geschwister, bevor wir unsere heutige Arbeit abschließen, werden wir auf Bitte unserer Herrin einen kleinen Bericht geben. Die Wahrheit ist, dass ich diese Wendung nicht erwartet hatte.

Als wir beteten, begann sich in mir eine Vision von unterschiedlichen Orten auf dem Planeten einzustellen, die meisten von ihnen waren solche, wo heute Krieg herrscht, und während wir beteten, nahm ich unsere Herrin wahr, die mit dem Heiligen Josef und dem Jesuskind durch jene Orte ging.

Sie gingen barfuß und trugen sehr einfache, altertümliche Kleider, so wie die Heilige Familie von Nazareth sich gewöhnlich kleidete, wie die Juden vor zweitausend Jahren.

Wir boten also unsere Gebete an für diese geistige Aufgabe, die Sie durchführten, aber ich dachte wirklich nicht, dass Sie hierherkommen würden, denn bei allen Erscheinungen geschieht während der Gebete vieles, was wir manchmal wahrnehmen und manchmal nicht, aber wir kommentieren es nur, wenn die Göttliche Hierarchie uns darum bittet. Ich dachte also wirklich, dass es sich um eine geistige Aufgabe handelte, die während der Gebetsarbeit geschehen würde.

Während wir die Ave-Maria-Gebete fortsetzten, ging die Heilige Familie durch verschiedene Orte, bewegte sich von einem Bereich des Planeten zum anderen, als würden Sie im Verlauf des Weges Portale und Dimensionen durchqueren. An einigen dieser Orte war es Nacht, an anderen Tag. 

Während Sie sich weiterbewegten, bargen die Engel die Seelen durch Lichtportale, die sich über der Heiligen Familie öffneten. Einige der Orte, durch die Sie gingen, befanden sich nicht im Krieg, sie waren wie normale Städte. Sie gingen durch das Innere der Häuser der Menschen, gingen durch die Straßen, berührten Seelen, die Weihnachten wirklich nicht als die Geburt Jesu feierten. So wie wir es verstanden, war es, als würden Sie einen Code des Erwachens in diese Seelen legen. 

Wir begleiteten diese Visionen während des Gebets weiter, und als wir bei den letzten Gebeten des vierten Geheimnisses waren, begann sich ein Lichtportal über uns zu öffnen. Es hatte zuerst eine ovale Form, und durch es hindurch nahmen wir verschiedene Dimensionen wahr.

Zuerst begannen verschiedene Engel zu erscheinen, und einer von ihnen kam auf uns zu und fragte uns, ob wir bereit seien, die Heilige Familie zu empfangen. Wir antworteten mit Ja und warteten dann.

Als die Geschwister das Ave-Maria zu singen begannen, erweiterte sich dieses Portal immer mehr, so als würden verschiedene Lichtexplosionen geschehen, die das ganze Zelt entflammten. Bei geschlossenen Augen war der Eindruck der, als gäbe es einen Kurzschluss beim Licht, als würden Strahlen entzündet werden und erlöschen, bis zu dem Augenblick, als die Engel uns baten, uns hinzuknien. Zu diesem Zeitpunkt erschien, von jenem Portal ausgehend, ein sechszackiger Stern in drei Dimensionen, der klein begann und immer größer wurde, als würde er uns alle in sich aufnehmen. Auch dies geschah ähnlich wie eine Explosion.

Der Stern kam wie ein Lichtpunkt und wurde plötzlich größer und nahm uns auf, aber das geschah innerhalb von einer Sekunde. Als er größer wurde, versetzte er uns alle in eine geistige Wirklichkeit, wo eine Energie der Gnade an unserem Bewusstsein zu arbeiten begann.

Nach dieser Lichtexplosion traf die Heilige Familie allmählich hier ein. Zuerst kamen Sie wie Lichtsphären näher, dann wie Lichtsilhouetten, bis Sie mit immer mehr Details als die Heilige Familie von Nazareth erschienen.

Der Heilige Josef und unsere Herrin hielten sich an den Händen, und unsere Göttliche Mutter trug Jesus, der aussah wie ein Kind von drei bis vier Jahren.

Als Sie zu sprechen begannen, war das Erste, was unsere Göttliche Mutter uns sagte, dass wir allen sagen sollten, dass wir uns in der Gegenwart der Heiligen Familie befanden. Während jeder von Ihnen mit uns sprach, nahm ich wahr, dass innere Situationen von verschiedenen Familien in der Welt eine Heilung erhielten.

Zur gleichen Zeit, als Sie sprachen – ich kann es nicht so richtig erklären – aber es war, als würden vom Inneren der Bewusstseine verschiedene Energien weggehen, die Konflikte und Meinungsverschiedenheiten stimuliert hatten; Energien, die wir oft reinigen und die uns in unseren alltäglichen Beziehungen als Familie daran hindern, den anderen zu verstehen, oder das Zusammenleben schwierig machen. (So zumindest habe ich es verstanden.) 

Diese Energien begannen also wegzugehen, und unsere Seelen erhielten die Gnade eines größeren Verständnisses. Wie uns unsere Herrin zeigte, kam diese Gnade, damit wir den Dialog fördern könnten, damit wir den Nächsten besser verstehen könnten und in unseren Beziehungen als Familie den anderen so sehen könnten, wie er wirklich ist, und nicht, wie er zu sein scheint oder wie er sich in diesem Augenblick so vieler Reinigungsprozesse zeigt.

Und dies geschah hier bei uns, aber auch bei verschiedenen Familien in der Welt, die unsere Herrin hörten, und bei Familien, die diese Übertragung nicht begleiteten, sich aber in diesem Augenblick mit der Heiligen Familie verbanden.

Es ist etwas, das schwer zu erklären ist, denn es waren eher Bilder und innere Einsichten, was die Göttliche Hierarchie uns übermittelte, während Sie mit uns sprach.

Als Letztes senkte sich durch dieses Portal der Heiligen Familie eine Energie auf uns herab wie in Gestalt einer Lichttaube, die eine Gnade darstellte, die jeder von uns in dem Maße entdecken wird, in dem er sie zu leben beginnt, eine Gnade, die die Heilige Familie uns an diesem Weihnachtsabend gebracht hat.

Nachdem Sie zu sprechen aufgehört hatten, sagten unsere Göttliche Mutter, der Heilige Josef und das Jesuskind zu uns, dass sie heute nur kurz hier seien, weil Sie sich im Gebet zu Füßen Gottes befänden, um für verschiedene Situationen auf dem Planeten Fürsprache einzulegen.

 

Mutter María Shimani de Montserrat:

Es ist nicht meine Aufgabe in diesem Leben, die Dinge zu übermitteln, die wir sehen, doch um die Erfahrung von Schwester Lucía ein wenig zu bestätigen, hat mich die Göttliche Mutter heute gebeten, eine kurze Erklärung dessen zu geben, was ich gesehen habe.

Als wir uns hierher setzten, um die Arbeit zu beginnen, schaute ich zu Schwester Lucía und sagte zu ihr: „Wir müssen aufmerksam sein“, denn zu einem so wichtigen Zeitpunkt wie diesem, zu Weihnachten, bringt die Hierarchie immer Frieden und etwas Besonderes für die Seelen, unabhängig von allem, was hier auf der Erdoberfläche geschieht.

Deshalb waren wir während aller Gebete und Lieder sehr aufmerksam. Und als Piedad zu singen begann – ich glaube, schon im zweiten Absatz des Ave-Maria – , setzte sie ihre Stimme so ein, dass sie durch das Zelt ging und sich mit einem Licht verband, das aus dem hinteren Teil des Zeltes kam. Eine große Lichtexplosion überflutete das ganze Zelt, und die Energie von Aurora, das heißt, ganz Aurora entflammte in Licht; es war, als würde die ganze Energie, das ganze Bewusstsein von Aurora sich wie große Portale öffnen, und etwas sehr Starkes geschah in der inneren Welt von uns allen. In diesem Augenblick fühlten wir die Stimme unserer Herrin, die sagte: „Macht euch bereit, Wir kommen jetzt.“

Als Schwester Lucía dann den Polster nahm, begannen wir viele Dinge zu fühlen. Während die Boten sprachen, begannen viele Szenen aus dem Krieg zu erscheinen; unter ihnen erschien das Bild eines zirka zehnjährigen Kindes; von seinem Äußeren her schien es mir ein arabisches Kind zu sein. Es weinte verzweifelt, und wir verstanden, dass der Schmerz, den dieses Wesen empfand, den Schmerz aller Kinder des Krieges repräsentierte.

Und Maria erklärte mir, dass nur der Schoß einer Mutter, eine feste mütterliche Umarmung es beruhigen könnte und dass wir alle die Kinder des Krieges umarmen und in unser Inneres, in unsere Herzen nehmen sollten, um den Schmerz zu lindern, der in den Kindern dieser Menschheit zurückbleibt.

Ich verstand, dass dieser Trost, diese Liebe, die nur die Mütterlichkeit und die Väterlichkeit geben können, das war, wozu Sie uns einluden.

Denn tatsächlich: unter uns, bei dieser Feier, die wir gerade erleben, in diesem Frieden verstehen wir nicht wirklich, was geschieht, und manchmal ist es nicht aus bösem Willen unsererseits, sondern weil es ein Schmerz ist, den wir noch nicht kennen.

Bemühen wir uns also in unseren Gebeten und in dem Trost, den diese menschliche Liebe, die wir empfinden, allen Kindern des Krieges geben kann.

Wir treffen uns wieder am 31. Dezember. Wir werden dann alle zusammen sein, um uns von diesem Jahr zu verabschieden, in der Absicht, die Dinge, die in der Welt geschehen, mögen gemildert werden, mögen sich beruhigen, die Männer und Frauen dieser Welt mögen nachdenken, wir alle mögen nachdenken über das, was wir leben, und mögen dabei mitarbeiten, dass diese Welt unseren Herrn mit Freude und Dankbarkeit empfangen kann.

Vielen Dank an alle!

Wir hoffen, dass alle eine Nacht des Friedens haben, und treffen uns im Herzen Gottes.

Über uns

Assoziation Maria
Die im Dezember 2012 auf Bitte der Jungfrau Maria gegründete Assoziation Maria, Mutter der Göttlichen Empfängnis ist eine religiöse Vereinigung ohne jede Bindung an eine institutionalisierte Religion. Sie ist spirituell-philosophischer, ökumenischer, humanitärer, karitativer und kultureller Natur und unterstützt alle Aktivitäten, auf die in der durch Christus Jesus, die Jungfrau Maria und den Heiligen Josef übermittelten Lehre hingewiesen wird.