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Wochenbotschaften
WOCHENBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IN DER SAGRADA CASA DE MARIA, MÃE PAULISTA, SÃO PAULO, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Die Hingabe des Lebens, Kinder, ist nichts Vergängliches. Die wahre Hingabe umfasst das gesamte Bewusstsein und reicht vom Körper, vom Verstand und vom Herzen bis hin zur Seele, zum Geist und zur Essenz.

Diejenigen, die sich dem Schöpfer hingeben, legen die Richtung ihres Lebens in die Hände des Vaters und verzichten auf jedes persönliche Ziel, auf alle ihre Pläne, Projekte und Bestrebungen, einschließlich der Bestrebung, die Mission zu erfüllen, die Gott ihnen aufgetragen hat. Die Hingabe soll durch die andauernde Übung des Leerwerdens von sich selbst getragen sein, durch das ständige Trachten danach, nichts zu sein und nichts zu wollen.

Viele streben danach, Missionen zu erfüllen, die von sich aus die völlige Hingabe ihres Lebens erfordern, so wie das beim selbst- und bedingungslosen Dienst der Fall ist. Bevor ihr euch jedoch in eine solche Hingabe stürzt, Kinder, sollt ihr mit dem Herzen darüber nachdenken, was sie bedeutet, und auf diese Weise euer Bewusstsein für etwas Tieferes bereit machen, damit dieser Dienst wahrhaftig sei und seine möglichen Folgen Grund dafür seien, die Hingabe zu festigen und nicht dafür, eine Schuld Gott gegenüber zu erzeugen – wie es geschehen kann im Falle, dass einer von euch sein Leben bei diesem Dienst verliert.

Ich sage euch dies, weil ihr, wenn ihr wirklich nachdenkt und euch dem selbstlosen Dienst und der Weihe mit dem Bewusstsein hingebt, dass sich die Hingabe jeden Tag vertiefen muss, dann zu Werkzeugen Gottes werden könnt und dieser Zustand euch die Gnade bringen wird, eure Mission mit dem rechten Unterscheidungsvermögen und beschützt zu erfüllen.

Wenn ihr euch jedoch in eine unbewusste, impulsive und oberflächliche Hingabe stürzt, lauft ihr Gefahr, von Gott nicht die Gnade und den nötigen Schutz zu erhalten, und ihr werdet wegen der mangelnden Unterscheidungskraft in ständiger Fahrlässigkeit leben.

Deshalb sage Ich euch: Es kommt nicht darauf an, welche Aufgabe ihr erfüllt oder welchen Grad von Risiko ihr eingeht, sondern auf die spirituelle und bewusste Tiefe eurer Hingabe. Das ist es, was entscheiden wird, ob euer Dienst die direkte Gegenwart Gottes in sich trägt oder nicht.

Ich hoffe, dass ihr verstanden habt, was Ich euch gesagt habe.

Ich lasse Meinen Segen denen, die sich von Herzen hingeben.

Der Keuscheste Heilige Josef

WOCHENBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Der Lohn des Dieners Gottes ist der ewige Dienst. Der Schöpfer erneuert Seine Diener im Akt des Dienens, und die Gewissheit, Seinen Plan zu erfüllen, ernährt sie.

Kinder, die große Schule der Jünger Christi in dieser Zeit ist der ewige Verzicht. Doch Ich spreche zu euch von dem Verzicht auf die Dinge dieser Welt, auf die Bequemlichkeiten und Vergnügungen, auf deren Erhaltung die Menschheit als Ganze sehr großen Wert legt.

Diejenigen, die den Verzicht fürchten, tun dies deshalb, weil sie in Wahrheit nie die Gnade kennengelernt haben, Gott zu dienen; denn durch den Verzicht auf alles, was vergänglich ist, findet man das, was ewig ist und was Seele, Körper und Geist ernährt und sie in Gott vollständig werden lässt, jenseits der Erscheinungen der Welt.

Diejenigen, die sich während ihrer eigenen Läuterung aufrechterhalten wollen, müssen im Verzicht auf jedes Ergebnis in Bezug auf sich selbst ihren Frieden finden, denn viel leidet derjenige, der den ganzen Tag auf die eigene Wunde schaut und durch die Kraft seiner Gedanken über sie nicht zulässt, dass sie heilt.

Ihr sollt zugeben, dass die Wunden da sind, doch damit der Schmerz nicht euer Leben zur Qual macht und euch daran hindert, alles zu tun, wozu ihr in dieser Zeit aufgerufen seid, müsst ihr euren Blick von euch selbst abwenden.

Daher, Kinder, muss der Verzicht umso größer sein, je höher der Grad der Weihe ist; denn ein gründlicher Schliff wird von euch verlangt werden, und ihr werdet dazu gebracht werden, ihn über euren Willen hinaus zu leben. Doch nicht darauf soll euer Bewusstsein gerichtet sein, denn der Plan Gottes verwirklicht sich, indem man ihn lebt, und nicht, indem man an ihn denkt.

Ihr sollt also wissen, dass der, der alles gibt, auch alles erhält, und dass der, der die eigenen Prozesse, seine Läuterungen und auch seine Bedürfnisse zur Seite stellt, um den anderen zu helfen, von Gott belohnt wird und es schaffen wird, Seinen Plan zum Ausdruck zu bringen, ohne es zu merken.

Daher markiere Ich euch heute den Weg des Dienstes und der Transzendenz und Ich danke euch, dass ihr euch aus Liebe zum Plan des Schöpfers zu überwinden versucht. Genau in diesem ewigen Versuch und im wirklichen Streben erfüllt er sich. Geht weiter.

Euer Vater und Gefährte auf dem Weg des Aufstiegs,

Der Keuscheste Heilige Josef

 

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Assoziation Maria
Die im Dezember 2012 auf Bitte der Jungfrau Maria gegründete Assoziation Maria, Mutter der Göttlichen Empfängnis ist eine religiöse Vereinigung ohne jede Bindung an eine institutionalisierte Religion. Sie ist spirituell-philosophischer, ökumenischer, humanitärer, karitativer und kultureller Natur und unterstützt alle Aktivitäten, auf die in der durch Christus Jesus, die Jungfrau Maria und den Heiligen Josef übermittelten Lehre hingewiesen wird.