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ERSCHEINUNGSBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA, PAYSANDÚ, URUGUAY, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS FÜR DAS GEBETSTREFFEN AM 19. FEBRUAR

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. 

Durch Meine Stille führe Ich euch zu einem Zustand des Gebets, einem Zustand der Fürbitte für den Planeten, für die Menschheit und für die Naturreiche.

Durch Meine Stille führe Ich euch zu einem Zustand des Flehens, einem Flehen, das sich von innen nach außen hörbar macht, wenn das Wort durch den Klang der Anliegen im Herzen ausgesandt wird, und nicht durch die Schwingungen, die der Mund ausspricht.

Durch Meine Stille lehre Ich euch, in Stille zu beten, eure eigene innere Welt zu beobachten und dort den Himmlischen Vater und alle Seine Geschöpfe zu finden. Die Stille, Kinder, offenbart den Menschen ihr schöpferisches Potenzial, ihr Potenzial, Türen zu öffnen und Dimensionen zu vereinen. Die Stille gleicht das Chaos der Welt aus, gleicht die Unordnung der Seelen, der inneren Reinigung und der Angriffe des Feindes aus.

Die wahre Stille - jene, die sich in Gebet verwandelt - verbindet euch mit dem Göttlichen Bewusstsein, offenbart euch das innere Universum und die Brücke, die im Herzen jedes Wesens existiert, um Gott zu finden. 

Ich weiß, dass viele von euch heute vor einem großen Abgrund stehen, als ob ihr an einen Augenblick eures evolutiven Weges gekommen wärt, an dem ihr vor einer großen Schlucht steht, der Schlucht der Reinigung, der Hingabe, des Sich-Ergebens, des Verzichts, der Demut.

Diese Schlucht, dieser Abgrund existiert nicht, um eure Schritte aufzuhalten, sondern um euer Potenzial zu offenbaren, denn angesichts dieses Abgrunds, Kinder, lernt ihr, Brücken zu schaffen. Und diese Brücken werden zuerst in euch selbst geschaffen, durch die wahre Absicht, zum Herzen Gottes zu gelangen, einfach um Seinen Plan zu erfüllen, einfach um Seine Liebe zu leben, um diese unbekannte Liebe kennenzulernen, die die Schöpfung umwandelt, die die Evolution von Dimension zu Dimension aufsteigen lässt, die es den Geschöpfen ermöglicht, sich ihrem Schöpfer zu nähern.  

Wollt ihr das kennenlernen oder wollt ihr im menschlichen Zustand verbleiben? 

Wollt ihr diese unbegrenzte Liebe Gottes kennenlernen oder in den Konflikten, in der inneren Verwirrung, in der Bestätigung eurer eigenen Begrenzungen verbleiben? 
 
Angesichts dieses Abgrunds, Meine Kinder, lade Ich euch ein, Brücken zu bauen. Ich lade euch ein, vor dem Vater zu beichten, denn die Beichte ist eine der Formen, sich von der Vergangenheit zu befreien, sich von den Fesseln zu befreien, sich von den Glaubensüberzeugungen und Begrenzungen zu befreien, damit ihr glauben und verstehen könnt, dass ihr Baumeister des evolutiven Lebens sein müsst. 

Die Brücke wird nicht von selbst vor euren Augen entstehen; sie muss gebaut werden. Und sie wird zuerst in eurem Inneren gebaut, in der Transparenz des Herzens, im festen Willen, mit Gott und miteinander verbunden zu sein. Die Einheit ist ein großes Werkzeug auf dem evolutiven Weg, ein Werkzeug, das es euch ermöglicht, gemeinsam Brücken zu bauen, die nicht nur euch selbst, sondern der gesamten Schöpfung dienen werden. 

Beginnt daher mit der Absicht, vereint zu sein, wahrhaft vereint. Sucht in euch selbst das Verständnis dieser Zeiten, versucht, den Schmerz und das Elend der anderen zu verstehen, für eure Geschwister zu beten, eure Feinde zu lieben, den Egoisten zu dienen, demütig gegenüber den Stolzen zu sein, zu schweigen, um denen zuzuhören, die sprechen wollen, Platz für diejenigen zu machen, die vorne gehen wollen, den anderen wachsen zu lassen, denn ihr werdet nicht kleiner, wenn der andere wächst. 

Ihr wachst im Geist und in der Wahrheit, wenn ihr an der gegenseitigen Entwicklung mitwirkt, wenn ihr euch über die gegenseitigen Erfolge freut, wenn ihr gemeinsam voranschreitet, ohne euch in den Vordergrund zu stellen, ohne das Bedürfnis, euch hervorzuheben; gemeinsam baut ihr ein Werk, das es heute in der Menschheit nicht gibt und das entstehen muss, denn durch diese Prinzipien werdet ihr die kommenden Zeiten ertragen können. 

Heute wollte Ich euch zu einem Himmlischen Raum führen, Ich wollte mit Meinen eigenen Händen die Brücke bauen, die euch fehlt, um zu Gott zu gelangen. Aber der Schöpfer erlaubt Mir nicht, das zu tun, denn die Vollkommenheit Seines Projekts liegt in der Anstrengung und der Beharrlichkeit, die jedes Seiner Geschöpfe aufbringt, um zu Seinem Herzen zu gelangen. 

So wie Ich diese Brücke nicht für euch bauen kann, könnt ihr sie auch nicht für andere bauen, sondern nur für euch selbst. Aber jedes Mal, wenn ein Mensch diese wahre, solide Brücke baut, die ihn zu Gott führt, schafft er einen Weg im menschlichen Bewusstsein als Ganzem, damit mehr Menschen die Form finden, diesen Weg zu gehen, diese Brücke zu bauen. 

Wie oft habe Ich euch schon gesagt, dass die Umwandlung des eigenen Bewusstseins der größte Dienst ist, den ihr in dieser Zeit leisten könnt? 

Aber eure noch so menschlichen Augen suchen nach großartigen Vorhaben, unerreichbaren Zielen, Vollkommenheiten, von denen ihr glaubt, dass sie die einzige Wahrheit sind, die einzige Form, Evolution zu demonstrieren, Wissenschaften, Geheimnisse, die das Wissen vergrößern, die das Bewusstsein veredeln, die aber für sich allein keine menschliche Umwandlung bewirken. 

Das Wissen muss Hand in Hand mit der täglichen Umwandlung gehen, mit wahren Handlungen des Dienstes, der Selbstlosigkeit, des Gebets, der Fürbitte für den Nächsten, der Freude über den Triumph eurer Geschwister, der Begleitung des Wachstums des Nächsten. 

Das Wissen muss Hand in Hand mit wahren Handlungen der Liebe gehen, denn so manifestiert sich der Himmel auf Erden, so geschehen die Wunder innerhalb der Bewusstseine, so äußert sich Heilung, so vollzieht sich Erlösung: kleine Taten der Liebe, wahre Taten der Transparenz, wahre Hingabe, wahre Demut. 

Ich weiß, dass die Demut ein großes Geheimnis ist und dass diejenigen, die demütig sind, das niemals wissen werden, aber sie soll ein Streben eurer Herzen sein, ihr sollt sie jeden Tag üben. Auch wenn ihr keinerlei Veränderung bemerkt, auch wenn ihr noch immer das Brodeln des menschlichen Zustands, der Prüfungen, den Schmerz der Stürze, die Härte der Mauern spürt, müsst ihr dennoch weitergehen, Kinder, denn wenn ihr es am wenigsten erwartet, wird sich jene Absicht in eurem Inneren erfüllen. Und auch wenn ihr es mit euren menschlichen Augen nicht sehen könnt, gibt es einen Göttlichen Blick, der alles sieht, der die Herzen Seiner Geschöpfe liest, der die tiefsten Anliegen Seiner Kinder betrachtet, und genau dort, in dieser Tiefe und dieser Verborgenheit, verwirklicht sich die Absicht. 

Ich komme nicht hierher, um euch Worte der Hoffnung zu bringen, Ich komme, um euch Worte des Bewusstseins zu bringen, Worte der Erhebung, die euch ein wenig aus dem menschlichen Zustand herausholen und euch ein wenig in die Göttliche Absicht versetzen. Aber diese Absicht ist einfach.

Ich spreche nicht so, damit euch der Weg leicht erscheint. Es gibt einen großen Unterschied zwischen leicht und einfach. Nein, Kinder, dieser Weg ist nicht leicht. Es ist ein Weg mit vielen Steinen, es ist ein Weg ewigen Aufstiegs, es ist ein Weg großer Anstrengung, tiefer Schmerzen, unbekannten Leids, tiefen Opfers und einer völligen Umwandlung. 

Aber es ist ein einfacher Weg, der in den einfachen Dingen des Lebens gefunden werden muss, in der Möglichkeit zu dienen, zu lieben, zu schweigen, wenn ihr urteilen wollt, zu beten, wenn ihr nicht aufhören könnt zu kritisieren, ein Gebet für diejenigen zu sprechen, die einen Groll in euch hervorrufen, einen Dienst für diejenigen zu leisten, die Wut in euch wecken.

Dieser Weg ist einfach, aber tiefgründig, und muss durch euer Leben zu sehen sein. Heute reicht es nicht mehr aus, diesen Weg nur im eigenen Inneren zu leben; ihr müsst beginnen, ihn zu manifestieren. Die Menschheit braucht Beispiele, und ein Beispiel zu sein ist ein großer Dienst, zu dem ihr heute aufgerufen seid. 

Wenn ihr wissen wollt, was eure Mission ist, gebe Ich euch heute einen Auftrag: Seid für die Menschheit Beispiel der Umwandlung, seid Beispiel der Liebe, des Dienens, der Hingabe, des Gebets, seid Beispiel der Nächstenliebe, seid  Beispiel für eure Kinder, seid Beispiel für eure Eltern, seid  Beispiele der Vergebung, Beispiel davon, über alle Fehler, alle Schmerzen, alle erlebten Traumata hinauszugehen, um eine Höhere Liebe kennenzulernen. 

Stellt euch über den Konflikt, stellt euch über das Chaos, stellt euch in die Schwingung der Vergebung, denn es ist diese Vergebung, die aus der Göttlichen Quelle kommt, die eure Herzen heilen und euch ermöglichen wird, das zu lieben, was für den menschlichen Verstand unverzeihlich ist. 

Heute bringe Ich euch eine Gnade: die Gnade, konsequent zu sein. Aber diese Gnade muss Leben werden, und sie wird  Leben durch den Strahl des Willens, den Willen und die Macht Gottes, die Seine Kinder zur Erde heranziehen können.

Wacht jeden Tag auf und bestätigt gegenüber dem Schöpfer:
 

Vater, hier ist Dein Kind.

Manifestiere in mir Deinen Willen,
manifestiere in mir Deine Macht.

Möge mein Leben Dein Spiegelbild sein. 
Mögen meine Handlungen Deine Barmherzigkeit widerspiegeln. 
Mögen meine Gedanken und Gefühle Deine Liebe widerspiegeln. 
Möge meine Absicht transparent sein.
Mögen meine Handlungen wahrhaftig sein.
Möge mein Wesen Dein Instrument sein.
Möge mein Bewusstsein in Dir sein.
 

Und so, Kinder, bestätigt Tag für Tag diesen Willen, bestätigt Tag für Tag diese Macht. Glaubt an die Gnade, die euch die Göttlichen Boten bringen. Eure Herzen bewahren einen großen Schatz, den ihr während der letzten fünfzehn Jahre angesammelt habt, damit dieser Schatz heute in die Welt gegossen werden kann. 

Seid nicht reich und egoistisch, seid Diener. Lasst nicht zu, dass die himmlischen Reichtümer im Herzen bleiben, in einem mit sieben Schlüsseln verschlossenen Tresor. 

Vermehrt diese Gaben durch Handeln und Beten. Gebt den anderen von dem, was in euch ist, und ihr werdet das Potenzial entdecken, das darin liegt, ein Mensch zu sein.

Ihr habt Meinen Segen dafür.  

Diejenigen, die heute als Kinder und Freunde des Heiligen Josef geweiht werden, mögen sich hier niederknien. 

Meine Kinder und Freunde bitte Ich: Vergesst nicht, dass Ich euer Vater und Fürsprecher bin, vergesst nicht, dass Ich mit euch gehe, dass Ich eure Gebete höre, dass Ich darauf warte, für eure Familien, für euren Geist, für eure Pläne, für eure aufrichtigen Absichten, für eure tiefen Gebete, für die unmöglichen und undenkbaren Anliegen einzutreten, denn das Wunder, Kinder, entsteht aus dem Glauben, dass Gott an eurer Seite geht.

Das Wunder ist die Manifestation der Göttlichen Liebe, und es ist immer möglich, wenn eure Herzen sich mit dem Willen Gottes vereinen und dieser Wille sich in eurem Leben verwirklicht, sodass ihr davon Zeugnis ablegt.

Meine Kinder und Freunde bitte Ich: Betet für eure Familien, betet für die Familien der Welt, betet füreinander, damit sich die Bestimmung dieses Werkes erfüllt, damit sich die menschliche Bestimmung erfüllt. 

Wann immer ihr vor etwas steht, das euch unerreichbar erscheint, bittet Mich um Meine Hilfe, und Ich werde euch helfen, denn als Mensch und Kind Gottes stand auch Ich vor vielen Dingen, die Ich für unerreichbar hielt, aber der Schöpfer hat Mir gezeigt, dass in jedem Wesen ein Potenzial existiert, das sich durch die Liebe ausdrückt und diese unmöglichen Dinge möglich macht.

Deshalb trete Ich heute für euch ein, gebe euch Meinen Frieden, Meinen Segen, weihe euch zu Meinen Kindern und Freunden, damit ihr mit Mir wandelt so wie mit der Heiligen Familie von Nazareth. Möget ihr mit der Jungfrau Maria wandeln, möget ihr mit Christus Jesus wandeln, möge euer Leben Zeugnis eines neuen Lebens sein. 

Ihr habt Meinen Segen, Meine Gnade und Meinen Frieden dafür. 

Bringt Weihrauch und Weihwasser hierher.

Möge dieses Wasser euch von aller Lieblosigkeit, aller Unwissenheit, aller Gleichgültigkeit und allem Mangel an Glauben reinigen. Möge dieses Wasser euch von aller Hoffnungslosigkeit, aller Unversöhnlichkeit, aller Unfähigkeit weiterzugehen reinigen. Möge durch die Fürsprache Meines Keuschen Herzens dieses Wasser euch mit den himmlischen Segnungen, die Ich heute aus dem Himmel bringe, erneuern und weihen.

Mit diesem Weihrauch reinige, verwandle und läutere Ich euch, Ich bringe euch auf dem Altar Gottes dar, damit ihr durch den Geist, den Heiligen Geist, den Geist Christi, erneuert werdet. Und so wie Mein Sohn Mich einst die Reinheit und die Göttliche Absicht kennenlernen ließ, möget auch ihr würdig sein, die Reinheit zu leben und die Absicht Gottes zum Ausdruck zu bringen. 

Erinnert euch, Kinder, dass es dort, wo es Sünde in Fülle gab, Gnade in Überfülle gab. Und schaut nicht mehr auf die Vergangenheit, sondern auf das Potenzial, das ihr habt, Zeugnis von der Umwandlung abzulegen.

Geht weiter, geht immer vorwärts und baut immer diese Brücke, die euch mit dem Herzen Gottes verbindet. 

Ich danke euch und segne euch.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. 

Geht in Frieden.

ERSCHEINUNGSBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA, PAYSANDÚ, URUGUAY, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS FÜR DAS GEBETSTREFFEN AM 19. DEZEMBER

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Lernt, für den Frieden zu beten und in Frieden zu leben, denn so, Kinder, wenn die Qual und das Chaos nicht mehr nur im Inneren der Wesen sein werden, sondern auch außerhalb von ihnen und überall, dann müssen die Friedensstifter hervortreten, dann muss das Reich aus dem Inneren derer auftauchen, die sich erlaubt haben, Wohnstätte für das Herz Gottes zu sein.

Die Welt liegt schon in Qualen. Wie oft habe Ich euch diesen Satz gesagt: „Die Welt liegt schon in Qualen“?

Doch viele haben immer noch die Augen vor dieser Qual verschlossen, viele sind noch taub für den Schrei der Erde, für das Klagen der Naturreiche, für den Hilferuf der Seelen, der unschuldigen Kinder, der Kranken, der Hungernden, der Verlassenen.

Die Welt liegt in Qualen, und oft sind eure Augen immer noch auf euch selbst gerichtet. Die Welt liegt in Qualen, die Kriege zerstören die Erde. Wer ist bereit, Friede für diesen Planeten zu sein?

Der Krieg beginnt im Inneren der Menschen, innerhalb der menschlichen Natur, an der ihr alle teilhabt.

Der Krieg beginnt, wenn ein Herz entscheidet, seinen eigenen Willen durchzusetzen.

Der Krieg beginnt, wenn ein Gedanke glaubt, er sei die einzige Wahrheit, und die Menschen entscheiden, den anderen ihre eigenen Ideen aufzuzwingen.

Der Krieg beginnt, wenn ihr nicht zuhören könnt.

Der Krieg beginnt, wenn ihr euch nicht korrigieren lassen könnt.

Der Krieg beginnt, wenn ihr etwas haben möchtet, das euch nicht gehört, wenn ihr nicht imstande seid, euch über den Triumph des Nächsten, über den Sieg der anderen zu freuen.

Der Krieg beginnt in den kleinen Konkurrenzsituationen des Alltags, wenn ich meine Geschwister zu besiegen versuche. Da beginnt der Krieg.

Der Krieg beginnt, wenn ich nicht gehorchen kann.

Viele meinen, dass der Krieg beim Fehlen der Liebe beginnt. Ja, Kinder, der Krieg zeugt auch vom Fehlen der Liebe, aber er beginnt in viel kleineren Situationen. Das Fehlen der Liebe ist die trockene, unfruchtbare Erde, in der das Gute nicht gedeiht.

Ihr wisst bereits, ihr seid euch bereits bewusst, dass das menschliche Bewusstsein nur eines ist. Wer hat um Vergebung gebeten für den Krieg, den er am anderen Ende der Welt verursacht hat? Denn der Krieg beginnt im Inneren aller Menschen.

Es nützt nichts, für den Frieden zu beten, ohne Friede zu sein. Möge das Gebet sich in Leben verwandeln.

Wovon ihr wisst, dass ihr es nicht mehr tun sollt, tut es nicht. Viele möchten die eigene Mission kennen; doch um das zu tun, was getan werden soll, beginnt damit, nicht zu tun, was nicht mehr getan werden soll.

Beginnt damit, nicht zu sagen, was nicht mehr gesagt werden soll. Beginnt damit, nicht Gedanken zu nähren, die nicht mehr gedacht werden sollen. Ich bitte euch nicht darum, nicht zu denken, sondern darum, den schädlichen Samen jener Kräuter nicht wachsen zu lassen, die in eurem Herzen den Raum jener anderen einnehmen, die zum Licht finden sollen.

Wie viele Schätze sind in dieser heiligen Welt aufbewahrt! Wie viele Schätze sind im Inneren der Wesen aufbewahrt!

Wer entdeckt diesen Schatz im eigenen Inneren? Ich sage euch nicht, dass es leicht ist, im Gegenteil: Leicht ist es, Krieg zu machen, leicht ist es, Nein zu sagen, ich will nicht, ich gehe nicht, ich versuche es nicht, ich bin nicht bereit, ich mache die Anstrengung nicht. Das ist leicht.

Aber wenn ihr heute hier seid, dann haben sich eure Seelen selbst berufen: nicht um das Schwierige zu leben, sondern um das Unmögliche zu leben. Wir werden euch nicht schwierige Herausforderungen anbieten, sondern unmögliche Herausforderungen: unmöglich für den menschlichen Verstand, der das eigene Potential nicht kennt; unmöglich für die Männer und Frauen der Welt, die blind sind – auch für das, was sie sind.

Wer seid ihr? Woher kommt ihr? Wohin geht ihr?

Was existiert jenseits eurer Augen, jenseits dessen, was ihr sehen, berühren und fühlen könnt?

Was existiert im Inneren eurer Zellen, innerhalb eures Geistes, jenseits eures Bewusstseins, in der Tiefe eures Herzens? Wer kann Mir antworten?

Aus diesem Grund sind die Herausforderungen Gottes unmöglich, denn die Hindernisse liegen in der menschlichen Ignoranz. Die Ignoranz, Kinder, ist eine neue große Sünde, weil euch alles schon gegeben wurde: Die Weisheit steht zur Verfügung, die Lehre steht zur Verfügung, und es ist dringend notwendig, dass sie sich ausbreitet.

Die Ignoranz ist der große Schleier, den die Menschheit Tag für Tag vor sich selbst näht, um dem Licht nicht zu begegnen. Dieser Schleier, der eure Augen bedeckt, wird nicht von anderen weggerissen werden; eure eigenen Hände müssen ihn entfernen.

Wie? Indem ihr nicht mehr tut, was nicht getan werden soll, sodass die Wege sich öffnen können für das, was in euren Leben geschehen soll.

Die Liebe existiert schon in der Tiefe des menschlichen Bewusstseins. Sie existiert schon.

Die Liebe wurde euch als Essenz am Anfang der Schöpfung gegeben, bei der ersten Manifestation des Lebens, im ersten Teilchen dessen, was ihr als Bewusstsein kennt; dort hat die Liebe sich bereits manifestiert.

Sie existiert schon, sie wohnt schon in euch. Doch warum wächst sie nicht?

Weil ihr loslassen müsst, die Ketten der menschlichen Natur, der Unterdrückung, die der Mensch sich selbst auferlegt, sprengen müsst. Ihr müsst eure Hände öffnen, loslassen, was euch bindet, fesselt und behindert; die eigene Essenz loslassen, die ihr so oft festhaltet durch euer Unverständnis, euren Schmerz, durch die nicht gewährte Vergebung, die nicht gelebte Heilung, die nicht angenommene Gnade, die Barmherzigkeit, die ihr aus Stolz nicht annehmen wolltet, weil ihr nicht demütig genug wart, euch helfen zu lassen.

Die Liebe existiert bereits, Kinder; die menschliche Natur ist von Anfang an vollkommen. Die große Herausforderung der Menschheit besteht genau darin: zu erlauben, dass die Liebe wächst, dass die Vollkommenheit siegt, dass das Unmögliche geschieht.

Daher bin Ich hier als euer Vater und Freund, als Der, der nur kommt, um euch einen Weg zu zeigen, und Ich spreche als Der, der diesen Weg trotz Seiner menschlichen Natur zu gehen vermochte.

Ich bitte euch nicht um das Unmögliche, um euch zu ängstigen, sondern weil Ich die Wahrheit über jeden von euch kenne. Ich kann euch anschauen und sehen, was ihr seid, woher ihr kommt und wohin ihr geht. Daher bitte Ich euch, euch zu öffnen, um das Unmögliche zu leben.

Mögen Meine Worte in eurem Inneren widerhallen; möge Meine Gnade euer Bewusstsein wecken; möge die Barmherzigkeit, die aus dem Herzen Christi kommt und Mein Herz durchdringt, heute in eure Herzen gelangen und euch Frieden bringen.

Mögen jene, die Mich nicht sehen können, Mich nur fühlen, die Berührung und die väterliche Umarmung fühlen, die Ich euch bringe.

Die Welt ist im Chaos und wird es immer mehr sein. Aber es gibt Hoffnung für jene, die sich entscheiden, Frieden für die Welt zu sein, Reich, Wahrheit, Leben und Weg zu sein durch das Beispiel, so wie Christus es war.

Er hat euch nicht gelehrt, wie ihr leben sollt, nur damit ihr Sein Leben anschaut und betrachtet, sondern damit ihr so lebt wie Er; damit auch ihr, indem ihr diese Wahrheit lebt, indem ihr diesen Weg geht und an diesem Leben teilhabt, eine Manifestation der Wahrheit sein könnt, ein Pfeil, der den Weg anzeigt, damit die Seelen zum wahren Leben gelangen.

Welche Mission wollt ihr noch?

Welche Antwort braucht ihr noch?

Wollt ihr wissen, was ihr tun sollt, wie ihr sein sollt, was der nächste Schritt sein soll?

Hört auf Unsere Worte. Es wurde euch schon alles gesagt.

Und dennoch hat der Vater Mich in Seiner Unendlichen Barmherzigkeit gebeten, in der Welt zu bleiben und nicht aufzuhören, die Seelen zu führen, bis eure Herzen gestärkt sind und das Reich erscheint, bis die verborgene Qual der Erde für alle Augen sichtbar wird und eure Herzen dennoch imstande sind, sie durch den Frieden, der in eurem Inneren wohnt und von dort ausstrahlt, auszugleichen.

Ich werde mit euch sein, im Gebet für die Welt, im Gebet für eure Seelen, für die Naturreiche, für den Planeten. Und Ich bitte euch, dass nicht nur Ich mit euch bin, sondern auch ihr mit Mir seid.

Ich werde ein weiteres Jahr lang am 19. jedes Monats hier sein, wie auch an den Freitagen, so wie Gott Mich gebeten hat.

Und Ich bitte euch, Mich in einem Gebet für den Frieden und für das Ende der Kriege zu begleiten, indem ihr ein Devotionarium betet, das Ich euch jetzt übermitteln werde.

Wiederholen wir gemeinsam:
 

Devotionarium für den Frieden und für das Ende der Kriege
 

Verbindungsperle

Damit der Friede sich einstellt 
auf der Erde und im Inneren der Menschen,
Heiliger Josef, tritt ein für das Ende der Kriege.

Amen.
 

Erste Zehnerreihe

Bei dem Frieden, der aus dem Herzen Gottes strömt,
Heiliger Josef, wir bitten Dich,
tritt ein für die Kinder der Kriege.
 

Zweite Zehnerreihe

Bei dem Frieden, der aus dem Unbefleckten Herzen Marias strömt,
Heiliger Josef, wir bitten Dich,
tritt ein für die verlassenen Frauen.
 

Dritte Zehnerreihe

Bei dem Frieden, der aus dem Herzen Christi strömt,
Heiliger Josef, wir bitten Dich,
tritt ein für jene, die krank sind inmitten der Kriege.
 

Vierte Zehnerreihe

Bei dem Frieden, der aus Deinem Keuschen Herzen strömt,
Heiliger Josef, wir bitten Dich,
tritt ein für jene, die auf der Flucht sind vor den Kriegen,
damit sie den Frieden erreichen.
 

Fünfte Zehnerreihe

Bei dem Frieden, der dem Heiligen Geist Gottes entspringt,
Heiliger Josef, wir bitten Dich,
tritt ein für alle Seelen, die im Krieg leben,
damit der Friede sich einstellt,
damit das menschliche Herz geheilt wird,
damit das Reich sich manifestiert,
damit die Kriege der Liebe Gottes Platz machen.
 

Schlussgebet
(dreimal zu beten)

Heiliger Josef, wir bitten Dich
im Namen der Menschheit:
Möge das Reich Gottes errichtet werden,
mögen die Kriege innerhalb und außerhalb der Menschen aufhören,
möge der Friede in uns und in dieser Welt herrschen.
Amen.

 

Mit diesem einfachen Gebet werdet ihr Mein Keusches Herz jeden Freitag begleiten, indem ihr darum bittet, dass der Friede sich einstellt, dass die Kriege innerhalb und außerhalb der Menschen aufhören, dass die Männer und Frauen dieser Welt endlich manifestieren, wer sie wirklich sind.

Mit dem Jesuskind in Meinen Armen, das Seine kleinen Hände zur Erde hin richtet, um das ganze Leben zu segnen, segne Ich euch heute gemeinsam mit Ihm, damit die Reinheit des Herzens Christi, des Herzens des Gotteskindes, erneut in allen Wesen dieser Erde zutage tritt.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

 

Schwester Lucía de Jesús:

Ihr könnt eine Schüssel mit Wasser für den Segen bringen.

 

Möge dieses vom Gotteskind gesegnete Wasser, mit dem ihr besprengt werdet, euch Reinheit bringen. Und mit ihm werde Ich auch zwei Meiner Gefährten die Füße waschen, damit die Traurigkeit aus ihren Herzen verschwindet und sie wieder den Frieden des Reiches Gottes erfahren.

Die Liebe Christi zu den Seelen ist unermesslich; darum ruft Er jeden der Seinen beim Namen, damit sie nicht den Frieden verlieren.

Damit verabschiede Ich Mich und lasse euch Meine Gnade.

Ich segne euch erneut im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Über uns

Assoziation Maria
Die im Dezember 2012 auf Bitte der Jungfrau Maria gegründete Assoziation Maria, Mutter der Göttlichen Empfängnis ist eine religiöse Vereinigung ohne jede Bindung an eine institutionalisierte Religion. Sie ist spirituell-philosophischer, ökumenischer, humanitärer, karitativer und kultureller Natur und unterstützt alle Aktivitäten, auf die in der durch Christus Jesus, die Jungfrau Maria und den Heiligen Josef übermittelten Lehre hingewiesen wird.