Meine Tochter,
immer wenn eine Seele von Herzen und mit innerer Reue betet, bin Ich da und sammle die Früchte ihrer Opfergabe, um sie als Fürsprache dem Himmlischen Vater zu Füßen zu legen.
Auch wenn ihr Mich nicht seht, ruht Mein Blick auf den Meinen.
Auch wenn ihr Mich nicht spürt, hüllt Mein Herz euch mit Liebe und Mitgefühl ein.
Auch wenn ihr Mich nicht hört, wird Meine Sanfte Stimme immer Worte der Liebe aussprechen, die in der Stille des Herzens, das sich öffnet, empfangen und in Frieden, innere Stärke und Glauben übersetzt werden können.
Wenn Ich euch einen Tag und eine Stunde angebe, um bei euch zu sein, bedeutet das nicht, dass Ich in allen anderen Augenblicken abwesend bin. Ich lehre euch nur, wie ihr in allen Augenblicken des Lebens sein sollt, Meine Kinder.
Wenn Ich euch den Tag und die Stunde nenne, Mich zu treffen, füllen eure Herzen sich mit Glauben und Freude, mit Hoffnung und innerer Glut, und eure Gebete bringen mächtige Lichtkanäle hervor, die die Welt von der Dunkelheit befreien, die sie umgibt.
Es ist an der Zeit, dass ihr lernt, in allen Augenblicken des Gebets eine solche Haltung einzunehmen, dass ihr lernt, jeder Gelegenheit des Betens und Flehens Bedeutung und Wert beizumessen, denn die Seelen sind abgelenkt und die Welt versinkt immer mehr in der Dunkelheit, die sie blind macht.
Daher, Meine Kinder, lege Ich ein weiteres Mal einen Tag und eine Stunde fest, um bei euch zu sein, damit ihr in eurem Inneren wieder die Fähigkeit erlangt, für die Welt Fürbitte zu leisten.
Ich komme nicht wegen der Verdienste der Seelen. Ich komme wegen der Notlage des Planeten und wegen des Potenzials eurer Herzen. Und das habe Ich dem Vater vorgelegt, um Meine Marienzentren in der Glut des Gebets, das mit Meiner bewussten Gegenwart vereint ist, neu zu entzünden.
Deshalb erhebt eure Stimmen und eure Rosenkränze jeden Tag mehr im Gebet. Möge Meine Gegenwart über die Not dieser Zeiten zu euch sprechen.
Ich segne euch und beschütze euch.
Eure Mutter, die Jungfrau Maria, Rose des Friedens