Montag, 24. Dezember 2018

Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT VON MARIA, ROSE DES FRIEDENS, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DEN SEHER BRUDER ELÍAS DEL SAGRADO CORAZÓN DE JESÚS

Serie „Göttliche Offenbarungen dieser Zeiten“ – Teil 1

In der ärmlichen Grotte von Bethlehem

Und es geschah durch das mächtige Licht des Sterns von Bethlehem, dass Wir - eure Mutter und Herrin in der bescheidenen Begleitung Ihres Gemahls, des Heiligen Josef - auf der Suche nach einem einfachen Ort für die Geburt des König-Kindes plötzlich vor einem Geschenk Gottes standen, das Wir nicht erwartet hatten, das Wir aber gleichzeitig während der Geburt des Gott-Kindes als ein sichtbares Zeichen erkannten.

Es war die höchste Entscheidung, die der Lebendige Gott - Mensch und Bewusstsein geworden - treffen wollte, indem Er in einer ärmlichen Krippe in den Grotten nahe des Dorfes Bethlehem geboren wurde.

Vom Heiligen Erzengel Gabriel innerlich geführt, richtete sich die Heilige Familie daraufhin ein und bereitete sich auf die erwartete Geburt dessen vor, der all die Zeiten und Generationen hindurch das menschliche Geschlecht vor einer möglichen Selbstvernichtung und einem vollständigen Verlust der Attribute und Gebote bewahren sollte, die die Menschen damals als Volk mit Gott verbanden.

Aus diesem Grund wurde die Geburt des Messias, des Königs von Israel und der ganzen Welt, den weisesten Kontakt-Wesen prophezeit und verkündet, die - weil sie auf ihrer inneren Ebene die Kosmovision des lokalen Raumes dieses Universums verstanden - durch die Vermittlung der Engel den Tag und die geschätzte Stunde der Ankunft des Jesuskindes in Bethlehem entschlüsseln konnten, obwohl sie die Heilige Familie vorher nicht gekannt hatten.

Der Heilige Josef, der Gemahl, der durch die Geburt Christi und die Erfüllung der Heiligen Prophezeiungen bewegt und verinnerlicht war, bezeugte, dass all Seine große Mühe und Sein Einsatz bei den Vorbereitungen für die Ankunft des Kleinen Kindes gering wären.

Die Heiligste Maria, eure Göttliche Mutter, wusste bereits durch die dreizehn Verkündigungen des Erzengels Gabriel, dass im Hintergrund der Geburt Jesu die Ankunft des König-Kindes eine äußerst wichtige Himmlische, Göttliche und Kosmische Intervention bedeutete, eine Konstellation, die alle vergangenen menschlichen Fehler - von Eden mit Adam und Eva bis zum Ende der Zeiten, bis zur Erfüllung Seines zweiten Kommens zur Menschheit - umwandeln und überwinden sollte.

Die genannte Intervention, die in dem einfachen und ärmlichen Szenario der Grotte von Bethlehem stattfand, stellte den Bund dar, der zwischen den Menschen und Gott verloren gegangen war; doch sie bedeutete auch die Wiedereinführung der Codes der Liebe-Weisheit, die, von der geistigen Ebene aus, der materiellen Ebene der gesamten menschlichen Rasse helfen würden.

Die erste Quelle der Schöpfung, die auf der immateriellen Ebene entspringt, erlebte einen Prozess der Materialisierung ihrer Formen und Muster, um zur Geburt Jesu auf der Erde beizutragen.

Dieses von höchster geistig-vibratorischer Wissenschaft getragene Geschehen bedeutete auch eine mächtige Bewegung von kosmischen und solaren Strömungen, von göttlichen Emanationen und Impulsen, die begünstigten, dass durch die Geburt Christi nicht nur einer der Aspekte des Gottes der Dreieinigkeit zur Erde herabstieg, sondern dass ein Zustand des Kontakts entstand zwischen allen Wesen, die in jener Zeit der Geburt Christi völliges Vertrauen hatten in Bezug auf die Ankunft ihres Retters.

Aus diesem Grund brachten die Verkündigung der Engel an die Hirten sowie die weise Interpretation und der Einklang der Könige des Ostens im gesamten geistigen Bewusstsein des Planeten die Möglichkeit hervor, der Erde wieder den Charakter der Erlösbarkeit zu geben.

Als Jesus in der Krippe von Bethlehem geboren wurde, fanden viele weitere geistige, innere und sogar physische Ereignisse statt, da das Herabsteigen der immateriellen Energie Gottes viele planetarische Situationen einschloss und umfasste.

Alle, die ehrlich und verehrungsvoll Jahr für Jahr der Geburt Christi gedenken, treten erneut in diese kosmischen und göttlichen Strömungen ein, aus denen vor mehr als zweitausend Jahren der Prozess der Rettung und Erlösung der Menschheit hervorgegangen ist.

Die Geburt Christi alle Jahre zu feiern, bedeutet nicht, in der Vergangenheit zu leben oder zu einer wahren Geschichte zurückzukehren, sondern es bedeutet, durch die Geburt Christi nicht nur als Planet, sondern auch als Wesen zum Ursprung des Ursprungs zurückzugehen, um - trotz aller begangenen Fehler - einen Zustand geistiger Sühne durchqueren zu können und die Absicht wiederfinden zu können, die jedes Wesen auf die Erde gebracht hat.

Es ist dieser Impuls, der bis heute ermöglicht, dass auf dem Planeten weiter Christus-Wesen existieren, die Schritt für Schritt die Erfüllung des Planes hervorbringen werden.

Ich danke euch, dass ihr Meinem Ruf nachkommt!

Es segnet euch

Eure Mutter Maria, Rose des Friedens