Samstag, 19. März 2022

BOTSCHAFT DER JAHRESERSCHEINUNG DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ich habe sehnlichst auf diesen Augenblick gewartet, denn obwohl Ich in der Welt bleibe und die Seelen und ihre Bedürfnisse betrachte, die Herzen und ihr Flehen betrachte, ist dieser Augenblick für Mich auch ein Geschenk.

In einer Welt, die in Qualen liegt, lässt der Schöpfer Sein Licht herabkommen. Unter den einfachsten Seelen manifestiert der Schöpfer Seine Gegenwart, und inmitten des Chaos des Endes der Zeiten, während das Weinen der Unschuldigen widerhallt, manifestiert sich Gott unter den Menschen, um zu zeigen, Kinder, dass Seine Gnade überreich, unergründlich und unendlich ist.

Er braucht nur, dass die Herzen Ja sagen, dass sie lernen, Seinen Heiligen Geist zu hören, um am rechten Ort zu sein und den eigenen Teil beizutragen, mit der Hierarchie zusammenzuarbeiten, wie euch gesagt wurde, als ihr eure Seelen auf das vorbereitet habt, was ihr heute erlebt.

Heute öffne Ich Meine Arme und verbreite demütig das Licht aus Meinem Herzen über die Welt, damit die in Qualen Liegenden Erleichterung empfinden, damit die, die im Chaos leben, den Frieden wiederentdecken.

Viele fürchten die Apokalypse, das In-Erscheinung-Treten dessen, was geschrieben steht, aber ihr müsst die Verheißungen in ihrer Gesamtheit betrachten. Es wird Leiden geben, aber es wird auch Frieden geben, und es werden im Herzen jener, die Vertrauen haben und glauben, Wunder geschehen, wie es in allen Jahrhunderten war und in allen Zeiten, in denen der Schmerz durch die tiefe Liebe der Herzen aufgelöst wurde. Vertraut darauf, dass dies möglich ist, und es wird so sein.

Wisst, aus dem Schmerz die Manifestation der Liebe Gottes zu machen. Genauso wie der Sohn Miseren in Barmherzigkeit umwandelt, indem Er Blut und Wasser aus Seinem Herzen quellen lässt, seid auch ihr, Kinder, potentielle Umwandler der Miseren der Welt in die Göttliche Barmherzigkeit, denn ihr wurdet erschaffen, um die Liebe zu erneuern, und auch wenn dies in den Augen der Welt wie eine große Utopie erscheint, wird sich diese Wahrheit in der heutigen Zeit immer mehr in jenen manifestieren, die Glauben haben.

Aber jedes Herz muss wählen, wo es sein will, in welches Boot es einsteigen will, ob in jenes, in dem der Herr ruht, oder in jenes, das leer ist, leer von Gott, leer von Gnade, leer von Stärke, voll von der Welt, voll von menschlichen Miseren, voll von den alten und neuen Energien der Hauptsünden, die das Herz der Menschen Schiffbruch erleiden lassen.

Alle Boote werden aufs Meer hinaus gesandt werden. Der Sturm wird für alle kommen, aber wo der Herr ruht, wird es Frieden geben; trotz der Winde, der Wellen, der Stürme wird es Frieden geben.

Das Ende der Zeiten kündigt einen Augenblick des Triumphs an, des Triumphs des Herzens Gottes in jenen, die durchhalten werden, und es ist ohne Bedeutung, dass es wenige sind, denn sie werden Verdienste schaffen nicht nur für die menschliche Rasse, sondern auch für Rassen, die ihr nicht kennt, für Bewusstseine, die jahrtausendealte Fehler begangen haben, die der Welt unbekannt sind, aber tief im menschlichen Bewusstsein erlebt werden, das bis heute an ihren Folgen leidet.

Viele fragen sich: „Wenn das Ende der Zeiten seit so vielen Jahren angekündigt wird, seit 2000 Jahren prophezeit wird, wo ist dieses Ende? Wie viel Zeit braucht es noch, bis es eintreten wird?“

Kinder, ihr müsst heute entscheiden, zu diesem Ende zu kommen, zum Ende der menschlichen Bedingtheit, der Gefangenschaft dieser Welt, zum Ende der Kindereien, zum Ende der Mittelmäßigkeiten, zum Ende der kleinen Sünden, der kleinen Erlaubnisse, die ihr euren Herzen gebt, um den Willen Gottes nicht zu erfüllen. Ihr müsst heute entscheiden, zum Ende zu kommen: zum Ende davon, die Erfüllung des Willens Gottes für später zu lassen, zum Ende davon, für später zu lassen, dass die tiefsten Wünsche des Herzens des Vaters die Prioritäten in eurem Leben werden.

Und dann fragt ihr euch, was dieser Wille ist. Wenn ihr ihn sucht, werdet ihr verstehen, denn seit der Auferstehung  Christi spricht Sein Heiliger Geist in euren Herzen.

Wer wird bereit sein, Ihn zu hören? Wer hat seinen Mund, seinen Verstand und sein Herz zum Schweigen gebracht, um diesen Geist zu hören?

Viele singen: Komm, Heiliger Geist! Und was wird Er machen, wenn Er sich manifestiert? Was werdet ihr mit Seiner Gegenwart tun?

Das Ende der Zeiten ist schon gekommen. Die Augen, die nicht sehen können, mögen sich ein bisschen weiter öffnen, um aus der Ignoranz herauszukommen, aus der neuen Hauptsünde, dem Egoismus, und seiner Begleiterin, der Gleichgültigkeit.

Betrachtet die Welt, betrachtet die, die um euch sind. Betrachtet die Qual eurer eigenen Seelen immer wieder und ihr werdet wissen, dass das Ende der Zeiten bereits da ist.

Wann wird dieses Ende in euch kommen? Das ist eine Entscheidung jedes Wesens.

Es gibt jedoch ein Ende, das in jedem Augenblick sein kann. Das werdet ihr nicht selbst entscheiden: das Ende der Gelegenheiten, das Ende der Zeit des Bereuens.

Deshalb, Kinder, bereut jetzt, fleht jetzt, hört jetzt, lebt jetzt.

Wenn es nicht der Mühe wert ist, es für euch selbst zu tun, tut es für die Welt, für die Seelen, die in Qualen liegen, für die misshandelten Reiche, für die, die den Glauben verloren haben und keine Kraft haben, ihn wiederzugewinnen.

Wenn ihr nicht an euch selbst glaubt, glaubt an Mich, denn Ich weiß, dass es möglich ist, die Welt mit kleinen Handlungen umzuwandeln, die Seelen mit kleinen Handlungen umzuwandeln, dass, wenn ihr die Liebe unter euch und in euch aussät, diese Liebe in die Welt gesät wird.

Die Lieder und Lobgesänge gefallen dem Herzen des Vaters, aber es reicht nicht mehr zu singen; ihr müsst es leben.

In Augenblicken wie diesem steigt die Göttliche Wahrheit zur Erde herab, und die Seelen, die offen sind, können diese Wahrheit verstehen, können sie erfahren, denn der Heilige Geist hört durch eure Ohren, Er öffnet eure Herzen, Er erweitert euer Bewusstsein, damit ihr verstehen könnt, was ihr auf andere Weise nicht verstehen würdet. 

Aber befestigt in diesem Moment in euren Herzen die Gnaden, die herabkommen, damit ihr sie nicht vergesst, wenn Ich das Zeichen des Kreuzes mache und ihr von hier weggeht.

Je größer das Chaos in der Welt ist, desto größer muss der Glaube der Menschen sein. Lasst euch nicht erschüttern durch das, was auf dem Planeten geschieht, sondern verwandelt es in Stärke, in ein geistiges Leben, gefestigt durch ein reifes Herz, das die Geschehnisse der Welt auszugleichen weiß. Lasst euch nicht erschüttern durch die Entscheidungen derer, die an eurer Seite sind, denn jeder wird sich vor Gott für alle erhaltenen Gnaden verantworten müssen.

Aber betet für die, die aufgeben, und für die, die schwach werden, betet für die, die sich verlieren, selbst wenn sie glauben, dass das nicht geschieht. Die Welt umarmt die Schwachen, schließt ihre Augen, begräbt ihre Herzen. Wie sollen sie den richtigen Weg erkennen können? Deshalb betet für sie und stärkt ihre Herzen, stärkt ihre Geister.

Lasst zu, dass das höhere Leben jeden Tag greifbarer wird. Öffnet euch, um Geheimnisse zu entdecken, um in das Unbekannte in eurem eigenen Herzen einzudringen, um Potentiale zu leben, die verborgen waren, um das zu sein, was Gott ein menschliches Wesen nennt, das, was Er nach Seinem Ebenbild und Ihm gleich mit einer tiefen Liebe erschaffen hat, um Seine Schöpfung zu erneuern und sie Seiner Göttlichen Quelle nahe zu bringen.

Ich würde gerne noch länger bei euch sein, euch mit Meinen Worten in die Tiefe des Seins führen, euch sagen: Habt keine Furcht, sondern seid stark in Gott; habt keine Furcht, sondern seid wahrhaftig in Christus.

Aber Ich muss zurückkehren, um weiter die Welt zu umarmen, um weiter die zu leiten, die verloren sind, die zu erleuchten, die in der Dunkelheit sind, die großen und kleinen Bitten jener zu beantworten, die an Mich glauben, denn wenn Ich diese Dinge tue, stärke Ich ihren Glauben.

Scheut euch nicht, zu bitten. Freut euch, wenn sich die Bitten erfüllen, aber bleibt nicht dort stehen. Stärkt euren Glauben.

Das ist alles, was Ich euch heute sagen wollte. Aber seid aufmerksam, denn Ich kann zurückkehren, wenn Gott es Mir erlaubt; wenn ihr Mir die Pforten öffnet, werde Ich hier sein.

Lasst uns jetzt die Eucharistie feiern als diesen zweiten Impuls Meines Keuschen Herzens, damit Christus, die Jungfrau Maria und der Heilige Josef in Brot und Wein die Stärke eingeprägt lassen können, die ihr brauchen werdet, um in den nächsten Tagen eure Entscheidung zu leben.

Ich lasse euch Meinen Segen und Meinen Frieden.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.