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Samstag, 30. April 2016

Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON FIGUEIRA, MINAS GERAIS, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Diene Gott mit deinem eigenen Leben und biete dem Schöpfer in jedem Moment deine Handlungen an.

Diene Gott, indem du deine Schwierigkeiten und Widerstände in Seine Hände legst – denn in einer Welt, in der die Mehrheit der Menschen die Gegenwart des Schöpfers im eigenen Inneren ignoriert und in vielen Fällen leugnet, leisten diejenigen, die sich, wenn sie auch unvollkommen sind, zu Seinen Füßen ergeben, einen großen Dienst.

Diene dem Vater, indem du Ihm jeden Tag deine Einschränkungen übergibst sowie all das, was dir unmöglich zu akzeptieren, umzuwandeln, zu überwinden oder auch zu erreichen scheint – denn in einer Welt mit so vielen Wänden und so vielen Mauern, die die Bewusstseine der Menschen von der Wahrheit – auch über sich selbst – trennen, leisten diejenigen, die danach streben, die Schranken und Barrieren zu überwinden, und versuchen, dies jeden Tag zu tun, einen großen Dienst.

Diene dem Vater, indem du Seinen Willen akzeptierst und Ihm gegenüber dankbar bist sowohl bei Gesundheit als auch bei Krankheit, sowohl in der Armut als auch im Überfluss, sowohl in der Fülle als auch in der inneren Wüste; denn in einer Welt so großer Undankbarkeit gegenüber dem Schöpfer, der Güte und Barmherzigkeit ist, öffnen diejenigen, die dankbar sind, die Tore des Himmels und leisten damit einen großen Dienst.

Diene Gott, indem du von Herzen betest.

Diene Gott, indem du von Herzen anbetest.

Diene Gott, indem du von Herzen rufst.

Diene Gott, indem du deinen Nächsten verstehst.

Diene Gott, indem du dich selbst beobachtest, um nicht über andere zu urteilen, nicht zu richten und nicht zu kritisieren.

Diene Gott durch die Naturreiche.

Diene Gott durch die Stille.

Um Gott zu dienen, musst du nur dein Herz öffnen.  Alles, was du mit dem Herzen vollbringst, ist ein Dienst an Gott. Alles, was dich zum Lieben anregt, ist ein Dienst an Gott. Alles, was dich dem Vater näher bringt, ist ein Dienst, denn du, Mein Kind, bist nicht getrennt vom menschlichen Bewusstsein, und wenn alles, was du tust, nicht nur für dich selbst ist, wird dies ein großer Dienst gegenüber Gott sein, da deine kleinen oder großen Werke der gesamten Schöpfung zugutekommen werden.

Merkst du also, dass es Sache aller ist, Missionare Gottes zu sein? Sei ein Missionar Gottes. Mache dein Leben zu der Mission, die erfüllt werden soll.

Diene Gott in allen Dingen.

Der dich zum Dienen ruft,

Der Keuscheste Heilige Josef

Donnerstag, 7. April 2016

Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IN DER STADT FLORIANÓPOLIS, BUNDESSTAAT SANTA CATARINA, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Kinder! Heute möchte Ich euch sagen, dass die planetarischen Ereignisse schon von vielen Dienenden eine innere Stärke verlangen und einen Geist, der entschlossen in Frieden und Sanftmut ausharrt, unabhängig davon, was in seiner Umgebung geschieht. Viele werden bereits aufgerufen, das, was sie denken und fühlen, zu überwinden, damit sie nicht nur sich selbst stützen, sondern auch andere, die das Gebet nicht kennen und den Frieden nicht leben.

Kraft der Fürbitte, die Mir nach dem inneren Hilferuf Meiner geliebten Kinder aus Venezuela gewährt wurde, ersuche Ich euch heute um einen größeren Geist der Einheit und der Brüderlichkeit und darum, dass ihr euch ab sofort als einen einzigen Licht-Körper erkennt, als ein einziges Heer, das danach strebt, den Frieden herzustellen.

Mögen diejenigen, welche die planetarischen Reinigungsprozesse noch nicht so direkt erleben, in ihren Gebeten bewusst die inneren Welten jener unterstützen, die jetzt das Wirken der Gesetze des Chaos hautnah verspüren.

Ich bitte euch, für die Herstellung des inneren Friedens der Dienenden zu beten. Denn wenn diese Geschwister aus Venezuela, die heute eure Hilfe und Einheit benötigen, ausharren und den Frieden erreichen, werdet ihr ihnen mit eurer eigenen Erfahrung helfen können, wenn das Chaos auch an die Tore eurer inneren Welten klopft.

Aus diesem Grund, Kinder, rufe Ich euch tatsächlich auf, euch als Teil der Reinigung Venezuelas zu empfinden, und auch wenn ihr materiell nicht in das eingreifen könnt, was sie dort erleben, kann durch das Flehen eurer venezolanischen Geschwister wieder Frieden walten in den Herzen der Menschen, und die Verzweiflung wird ihnen nicht den Mut nehmen, sondern sie stärken, um in der Zukunft anderen zu helfen.

Die Brüderlichkeit möge eine lebendige Tugend in den Herzen aller Betenden sein.

Vereint euch mit den Herzen der Göttlichen Boten, damit Wir diejenigen Unserer Kinder mit Frieden und Hoffnung ernähren können, die sie nicht kennen und die tagtäglich unter der planetarischen Reinigung leiden, welche allmählich den amerikanischen Kontinent betritt.

Betet, Meine Lieben, betet viel und erweckt neue Herzen für den Weg des Gebets.

Die Einheit wird euch stark machen. Die Einheit wird euch zur Macht Gottes machen, weil ihr würdig sein werdet, diese zu leben.

Euer Vater und Gefährte, Jener, der sich zur Verfügung stellt, die Bedürftigsten in diesen Zeiten im Herzen zu unterstützen,

Der Keuscheste Heilige Josef

Mittwoch, 6. April 2016

Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IN DER STADT FLORIANÓPOLIS, BUNDESSTAAT SANTA CATARINA, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Damit andere Seelen erwachen, müsst ihr das sein und leben, was ihr schon wisst. Nachdem ihr Kinder der Göttlichen Barmherzigkeit geworden seid, müsst ihr sie jetzt leben und vermehren, indem ihr diese Barmherzigkeit auf dem Planeten verbreitet.

Seid barmherzig nicht nur mit euch selbst, sondern auch mit den anderen. Wenn ihr nicht wisst, wie das zu tun ist, sucht das Beispiel Jesu sowohl auf Seinem Erdenweg als auch in Seinem Wirken im Leben eines jeden erwachten Wesens in dieser Zeit. Christus gibt euch immer das, was ihr nicht verdient, und erlegt euch nicht die Gerechtigkeit auf, die ihr in vielen Fällen erhalten müsstet.

So wie ihr, um zur wahren Liebe zu gelangen, zuerst demütig werden müsst, so ist es auch, wenn ihr barmherzig werden sollt. Die Barmherzigkeit kann nicht im Herzen der Stolzen leben, denn wenn ihr das zu kennen glaubt, was ein jeder braucht, und mehr Richter sein wollt als der Himmlische Richter, wie sollt ihr dem Nächsten eine Gelegenheit zu Transformation und Evolution durch die Göttliche Barmherzigkeit geben? Wie sollt ihr Kanäle dieser göttlichen Quelle werden, wenn ihr voll von euch selbst und von euren eigenen Ansichten seid?

Viele halten sich für barmherzig, doch die meisten sind erst auf dem Weg dieser Schülerschaft der Göttlichen Barmherzigkeit. Denn Ich sage euch, Kinder: Um die Barmherzigkeit selbst zum Ausdruck zu bringen, müsst ihr wie der Schöpfer sein, der das Beste von sich gegeben hat, damit es von der Menschheit zerstört und zurückgewiesen wird, nur um Seinen Geschöpfen weiter Gelegenheiten zu geben, über die Liebe zu lernen.

Im Laufe des menschlichen Daseins haben viele das Opfer Christi geltend gemacht, weil sie die Essenz Seiner Liebe verstanden und in sich erlebt haben. Und jetzt, Kinder, am Höhepunkt der Manifestation des Chaos, sollt ihr diese Christus-Essenz erneut zum Ausdruck bringen, sie vertiefen und unter den verirrtesten Seelen vermehren.

Die barmherzige Liebe besiegt den Terror und besiegt das Chaos, aber ihr müsst sie vollständig und wahrhaftig leben. Beginnt mit der Suche nach dem Weg der Demut, der Geduld und der Sanftmut. Mit der Zeit werden sich diese Eigenschaften in Verständnis, Liebe und Barmherzigkeit verwandeln. Ihr müsst es jeden Tag versuchen und immer mehr diese Stärke und diesen göttlichen Archetyp aufbauen.

Ein Athlet wird nicht von einem Tag auf den anderen professionell: Er trainiert täglich, überwindet Schwierigkeiten, oft verletzt er sich, denkt ans Aufgeben, doch wenn er durchhält, sich anstrengt und sich durch seine Trainer korrigieren lässt, kommt er bald ans Ziel. Ganz gleich ist es auch für den Jünger Christi. Wenn ihr euch von dem Meister korrigieren lasst und Seinen Anweisungen folgt – auch wenn ihr nicht von einem Tag zum anderen Christusse werdet, irgendwann erringt der Herr Seinen Sieg in euch, und ihr werdet Ihm ähnlich werden oder sogar größere Dinge tun, als Er getan hat; so wie ein junger Athlet seinen Trainer übertrifft, wenn er fleißig, gehorsam und von Herzen demütig ist, um immer bereit zu sein zu lernen und sich formen zu lassen.

Geht weiter, Gefährten, auf das Ziel hin, den Willen Gottes zu leben!

Der euch zum Großen Universellen Meister führt,

Der Keuscheste Heilige Josef

Dienstag, 5. April 2016

Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IN DER STADT FLORIANÓPOLIS, BUNDESSTAAT SANTA CATARINA, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Ein Herz, das betet, obwohl es das noch nicht kann, entdeckt nach und nach die Kräfte des Gebets.

Zuerst wird euer Beten der einzige Ausweg sein für die fortwährende Illusion, in die das menschliche Bewusstsein in den meisten Fällen eingetaucht ist. Dann werdet ihr Frieden finden und für euch selbst, für eure Freunde und Verwandte beten. Das Gebet selbst wird euer Bewusstsein für die planetarische Wirklichkeit öffnen. So werdet ihr nicht mehr die ganze Zeit für euch selbst verwenden, sondern auch für die Bedürftigeren. An dieser Stelle wird euch das Gebet den Anstoß zum Dienst geben.

Schritt für Schritt wird das Gebet euch etwas mehr mit den erhabenen Wirklichkeiten verbinden, wo das Göttliche Bewusstsein wohnt. Obwohl ihr wissen werdet, dass alles, was ihr fühlt und erlebt, wirklich ist, wird die innere Welt hier viele Konflikte mit dem äußeren Leben vorfinden – wegen der Diskrepanz und weil es oft mit dem, was ihr innerlich und äußerlich erlebt, nicht zusammenstimmt. Hier werdet ihr zu großen Veränderungen in eurem eigenen Leben angestoßen werden, und vieles, was keinen Sinn mehr hat, werdet ihr lassen, um euch anderen Dingen zu widmen, die euch etwas näher an das heranbringen werden, was ihr in eurem eigenen Inneren erlebt.

Diesem Weg folgend, werdet ihr gute Menschen werden, gute Dienende, ja sogar gute Geweihte; doch – trotz allem – wird die materielle Wirklichkeit noch einen großen Teil eures Bewusstseins umfassen, und die innere Welt wird versuchen sich auszudehnen. Eine weitere Krise zwischen dem, was ihr innerlich und äußerlich lebt, wird eintreten und euch zu einem noch tieferen Schritt aufrufen, zu einer Umwandlung nicht nur in eurer Persönlichkeit und euren Lebensstilen, sondern auch in eurem Bewusstsein. Allmählich werdet ihr eingeladen werden, die Wahrheit über euch selbst zu erkennen, und indem ihr euch dann besser verstehen werdet, geht konsequent mit dem um, was ihr bereits wisst.

Wenn man eine umfassendere Erkenntnis des höheren Lebens hat, ist der Kampf der Seele größer, weil das materielle Leben noch weiter entfernt ist von der wahren Existenz. Doch solange die Zeit der Illusionen sich nicht in der realen Zeit des Universums auflöst, müsst ihr beharrlich sein und mithelfen, dass dieser natürliche Weg der Umwandlung euch zur Wirklichkeit führt.

Denkt daran, Kinder, dass jede Krise, jede Prüfung und jede Reinigung Impulse sind, welche die Seele und der Geist geben, damit das Bewusstsein eine noch tiefere Bestimmung erleben kann und nicht in seiner Evolution stagniert, sondern der Wirklichkeit immer näher kommt und entsprechend mit ihr umgehen kann.

Vertraut in die Führung der Göttlichen Boten und lasst euch auf diesem aufsteigenden Pfad auf eine andere, immer höhere Stufe heben. So werdet ihr verstehen, wie das Bewusstsein sich auf so einfache Weise erweitert und in einigen Augenblicken wahren Gebetes und Verweilens in Gott das Herz sich öffnet, wie es ihm in Jahren des Studiums und des geistigen Ringens nicht gelingt.

Es ist die Zeit der Einfachheit, um die Demut zu entdecken und durch sie die Vereinigung mit Gott.

Der euch führt auf dem Weg des Gebets,

Der Keuscheste Heilige Josef

Montag, 4. April 2016

Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IN DER STADT FLORIANÓPOLIS, BUNDESSTAAT SANTA CATARINA, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Die Vereinigung mit Gott zu suchen, ist ein mühevoller und anstrengender Weg, voll von Niederlagen für das menschliche Ego. Wenn ihr diesen Weg geht, macht euch frei von euch selbst und hört nach und nach auf, das zu sein, was ihr bis heute seid.

Sich nicht als menschliche Persönlichkeit zu erkennen, ist für viele hoffnungslos und beängstigend. Darum sage Ich euch, Kinder: Liegt euer höchstes Ziel nicht in Gott, sondern in euch selbst – und sei es in eurer eigenen Heiligkeit –, so werdet ihr viel leiden, wenn der Schöpfer euch zum Nichts führt.

Die Wahrhaftigkeit dieses Weges liegt in der Liebe zu Gott. Selbst wenn ihr keine Weisen seid, über keine besonderen Fertigkeiten verfügt und keine Tugenden zum Ausdruck bringt – liebt ihr Gott und Seinen Plan, so genügt dies, um Seinen Willen zu erfüllen.

Der Schöpfer sucht bei euch, Kinder, nicht viele sichtbare Fertigkeiten und Tugenden: Er sucht eine wahrhaftige Innenwelt.

In dieser Welt habt ihr den Weg gelernt, der dem der Transformation entgegengesetzt ist, denn ihr meint, indem ihr nach außen etwas zu sein scheint, würde dies genügen, um das Ziel zu erreichen. Jedoch, Kinder, die wahre Stärke ist eine innere. Ihr müsst zuerst die innere Zugehörigkeit zum Plan festigen, wobei es nicht so wichtig ist, wie ihr sie zum Ausdruck bringen könnt; danach werdet ihr langsam dasjenige auftauchen lassen, was ihr in Wahrheit seid. Baut ihr diese innere Stärke auf, so werdet ihr mit ihr rechnen können, wenn die planetarische Not es verlangt. Wenn ihr euch aber nur anstrengt, etwas zu scheinen, werdet ihr sehen, wie diese falsche Stärke beim ersten Windstoß zusammenbricht. Es genügt, dass die Geschehnisse nicht nach eurem Willen fließen, und schon werdet ihr sehen, dass ihr nicht so stark wart, wie es den Anschein hatte.

Meine Lieben! Heute lasse Ich euch diesen Schlüssel: vor allem anderen die innere und wahrhaftige Vereinigung mit Gott, mag sie auch unsichtbar sein für die Augen der Welt. Wollt nichts demonstrieren, bemüht euch zuerst, es zu sein.

Euer Vater und Lehrer,

Der Keuscheste Heilige Josef

Sonntag, 3. April 2016

Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM AUTOBUS LICHT-ADLER WÄHREND DER REISE VON SÃO PAULO NACH FLORIANÓPOLIS, SANTA CATARINA, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Es ist an der Zeit, im eigenen Herzen die Liebe Gottes zu leben oder wenigstens zu suchen. Die Suche nach dieser Liebe wird in eurem Bewusstsein alle Einmischungen des Verstandes auflösen, die Zweifel und das Misstrauen, die euch andauernd daran hindern, das dreidimensionale menschliche Denken zu verlassen.

Nur diejenigen, welche die Liebe Gottes – und sei es ein wenig – erfahren, können bemerken, dass die Grenzen für die Hingabe von jedem Einzelnen gesetzt werden. Ebenso manifestieren sich die Geschenke Gottes im Leben eines jeden mehr oder weniger entsprechend der Offenheit des eigenen Wesens.

Ich sage euch diese Dinge, weil die Zeit vergeht, und wenngleich eure Herzen sich für das Leben des Geistes öffnen, ist diese Öffnung noch sehr partiell, und euer Bewusstsein hat sich noch nicht ganz den himmlischen Mysterien ergeben.

Wo die Hingabe unbekannt zu werden beginnt und die Seele die Herrschaft über ihr eigenes Leben verliert, da macht das Bewusstsein halt.

Auch wenn ihr auf mehreren Ebenen Gott geweiht seid, spreche Ich von einer tieferen Hingabe. Ich spreche von Aspekten, von denen ihr glaubt, dass niemand sie sieht, Aspekte, die euch weiter an Zweifel, Befürchtungen, an eure eigenen Vorstellungen und eure Denkformen binden. Aspekte, die kontrollieren, bis zu welchem Punkt die Seele sich in den Abgrund Gottes wirft und von wo an sie beginnt, ihre Schritte zurückzuhalten. Ich spreche, Kinder, vom unsichtbaren Leben eines jeden. Ein Leben, von dem ihr wahrhaftig denkt, es sei unsichtbar, das aber offensichtlich dasjenige ist, was euch daran hindert, tatsächlich Schritte in Richtung auf die neue Menschheit zu tun.

Die kleinen Transformationen geschehen in vielen, und ihr könnt euch schon als gute Menschen betrachten; doch was in diesen Zeiten benötigt wird, sind wirkliche Soldaten. Ein Soldat weiß den Strategien zu folgen, er weiß die Pläne zu erfüllen und lebt für sie. Ein Soldat dieser Zeit muss sich der Wahrheit bewusst sein, er muss sich seiner Mission bewusst sein und dessen, was er zu tun hat, um sie zu erfüllen.

Ihr werdet euch fragen: Wie soll ich mir all dieser Dinge bewusst werden? Ich antworte euch: Indem ihr im Geiste wachst; indem ihr euer eigenes Wesen immer mehr mit dieser Absicht verbindet, die der Schöpfer in eure Leben gelegt hat; indem ihr die Widerstände gegen die Transformation überwindet; indem ihr im Gebet in das Herz Gottes eintretet.

Gebt euch nicht zufrieden mit dem, was ihr schon erreicht habt, denn dies wird euch zurückfallen lassen. Der Weg des Gebets ist andauernde Transformation, und er hat nur ein Ziel: die Vereinigung mit dem Bewusstsein Gottes. Bis ihr zu dieser göttlichen Vereinigung kommt, müsst ihr weitergehen.

Selig sind, die Meine Worte aufmerksam hören und sie zum Handbuch für ihr eigenes Leben machen. Sie werden den Grund Meines Verweilens in dieser Welt verstehen.

Ich liebe euch und segne euch.

Euer Vater und Freund,

Der Keuscheste Heilige Josef

Samstag, 2. April 2016

Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IN DER SAGRADA CASA DE MARÍA, MÃE PAULISTA, CARAPICUÍBA, SÃO PAULO, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS​

Um den Nächsten zu lieben, müsst ihr von Herzen demütig sein. Es gibt keine wahre Liebe, die nicht der Quelle der Göttlichen Demut entspringt, denn die wahre Liebe sucht nicht nach Erwiderung oder Anerkennung; sie bringt nicht Besitz oder Eigentum hervor; sie erwartet nicht, geliebt zu werden, um zu lieben; sie erwartet nicht, dass der andere vollkommen ist, um ihn so zu lieben.

Die wahre Liebe ist jene, die die Essenz jedes Wesens erkennt, die weiß, was sie sind und was in nichts dem gleicht, was sie zu sein scheinen. Darum sage Ich euch: Um zu lieben, müsst ihr demütig sein.

Es ist nicht einfach für eine Menschheit, die immer den Stolz, die Anerkennung und die Überlegenheit kultiviert hat, eine Liebe zu leben, die keine für das menschliche Auge sichtbare Erwiderung nach sich zieht. Diese Liebe hat ihr wahres Verdienst im Leben des Geistes. Selbst wenn ihr jemanden liebt, der eure Liebe niemals entgegennehmen würde, wird diese unsichtbare Erfahrung im menschlichen Bewusstsein eingeprägt bleiben.

Ich weiß, dass alle lieben wollen wie Christus. Alle möchten den Grad an Hingabe Seines Heiligen Herzens erreichen, auch wenn nur wenige wirklich daran glauben, dass es ihnen gelingen wird; denn sie glauben nicht an die eigene Kraft und den eigenen Mut, weil sie sich selbst nicht kennen und meinen, ihr Wissen aus dem oberflächlichen materiellen Leben genüge bereits, um zu wissen, was sie Gott darbringen können und was nicht.

Kinder, Meine Augen betrachten die Erde und finden euch durchsichtig. Ich sehe in euch etwas, das ihr nie kennen gelernt habt, und Ich weiß, dass, wenn ihr in diese Welt gekommen seid, dies nicht nur wegen eines großen Fehlers im Universum geschehen ist, sondern auch wegen eines großen Potentials zu lieben. In Wirklichkeit hindert euch der Jahrtausende lange menschliche Stolz daran, demütig zu sein, andere und euch selbst um Vergebung zu bitten, zu geben ohne etwas zu bekommen, alles hinzugeben und nichts zu wollen.

Wer sich ein Herz fasst, eine winzig kleine Erfahrung der Liebe und des Vergebens zu leben – worum Ich euch so oft gebeten habe – und nicht fürchtet, leer von sich selbst zu sein, um die eigenen Fehler zu erkennen, der wird die Tür der eigenen Befreiung vor sich sehen. Es gibt keine größere Freiheit als die bedingungslose Liebe, als zu geben ohne das Bedürfnis, zu erhalten.

Das größte Gefängnis der Menschheit ist die ständige Suche nach Ergebnissen, nach Anerkennung und nach der oberflächlichen Liebe der anderen. Ihr verbringt den größten Teil eures Lebens damit zu kämpfen, um „jemand“ zu sein, wo ihr doch in Wirklichkeit hier seid, um „niemand“ zu sein. Daher, Meine Lieben, kennen nur wenige die wahre Freude und fast niemand die Fülle.

Christus, der in die Welt kam, um euch das Beispiel zu geben, war als ein König erwartet worden und kam als ein Wandernder. Und selbst nachdem Er viele Wunder vollbracht hatte, legte Er alles in die Hände Gottes, auch Sein eigenes Leben, als Er am Kreuz starb.

Heute hinterlasse Ich euch einen einzigen Schlüssel: Um wahrhaftig zu lieben, müsst ihr demütig sein.

Euer Vater und Freund,

Der Keuscheste Heilige Josef

Freitag, 1. April 2016

Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IN DER SAGRADA CASA DE MARIA, MÃE PAULISTA, SÃO PAULO, BRASILIEN, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Wenn ihr lernen wollt zu dienen, müsst ihr sanft, demütig und einfach sein. Der wahre Diener drängt seinen Dienst nicht auf. Es ist der Vater, der sich seiner Hingabe bedient, um ihm die bedürftigsten Herzen zuzuführen und die dringendsten Situationen, die im Geist der Liebe und des Friedens zu heilen und zu lösen sind.

Kinder, der größte Dienst in diesen Zeiten ist das Leben der Liebe und der Einheit unter den Soldaten, die sich selbstberufen haben. Wenn eure Seelen lernen zu lieben und die Hindernisse zu überwinden, die durch die eigene Unfähigkeit, die Unterschiedlichkeit und die Begrenzungen des Nächsten zu akzeptieren, gesetzt werden, wenn ihr fähig werdet, die Einheit und die Geschwisterlichkeit ohne Furcht, Wettkämpfe und Beleidigungen zu leben, dann werdet ihr bemerken, dass ihr in der Welt eine breitere Tür öffnet als die, welche ihr mit einem Teller Essen für eine arme und hungernde Seele öffnet.

Damit sage Ich nicht, dass ihr den Armen und Hungernden nicht dienen sollt, denn die Hilfe für die Bedürftigsten ist die Grundlage Meiner Unterweisungen. Doch heute muss Ich euch verständlich machen, dass es in der heutigen Zeit einen größeren und vordringlichen Dienst zu leisten gibt, einen Dienst, der – für viele – unsichtbar ist, einen Dienst, der sich nicht denen offenbart, die im eigenen Willen zerstreut sind.

In diesen Zeiten müsst ihr euch in euer eigenes geistiges Wachstum vertiefen, denn dies wird sich in der Zukunft in den Leben von vielen Armen, Blinden und Verirrten niederschlagen, die Hilfe brauchen werden nicht nur für ihre Körper, sondern vor allem für ihre Seelen. Sie werden ein Beispiel wahrer Liebe brauchen, damit sie ihre eigene Erlösung leben können, und wenn es diese Liebe in euren Herzen nicht gibt, wird es nichts nützen, einen Teller Essen zu bringen oder ein Medikament für den Körper, sind doch die Seele und der Geist diejenigen, die wirklich krank sind.

Wenn die Dienenden entdecken, dass die Essenz des Dienstes die Liebe und die Einigkeit unter ihnen ist, wenn sie unter sich eine unerschütterliche Festung errichten auf der Grundlage der Einheit und der Liebe zum Göttlichen Plan, dann werden sie tatsächlich in diesen und in den kommenden Zeiten wahre Werkzeuge Gottes sein. Bevor ihr also daran denkt, in der Ferne zu dienen, denkt daran, in der Nähe zu dienen, denkt daran, jenen zu dienen, die neben euch sind. Dient dem Nächsten, indem ihr seine Unvollkommenheit liebt, um ihm zu helfen, sie zu verwandeln.

Werdet wahre Jünger Christi, und es wird inmitten der heutigen so blinden und unwissenden Menschheit keinen größeren Dienst zu leisten geben.

Wenn ihr die Liebe lebt, wird alles, was ihr tut, Nächstenliebe werden.

Euer Vater und Gefährte,

Der Keuscheste Heilige Josef

Über uns

Assoziation Maria
Die im Dezember 2012 auf Bitte der Jungfrau Maria gegründete Assoziation Maria, Mutter der Göttlichen Empfängnis ist eine religiöse Vereinigung ohne jede Bindung an eine institutionalisierte Religion. Sie ist spirituell-philosophischer, ökumenischer, humanitärer, karitativer und kultureller Natur und unterstützt alle Aktivitäten, auf die in der durch Christus Jesus, die Jungfrau Maria und den Heiligen Josef übermittelten Lehre hingewiesen wird.