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Tagesbotschaften
TAGESBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA, PAYSANDÚ, URUGUAY, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Wenn ein Wesen die Wüste betritt, auch wenn es nur ihren Sand berührt und ihre Hitze gespürt hat, kann es nicht mehr umkehren.

Die Wüste kann gefährlich erscheinen, voller Leiden und Qualen. Aber heute sage Ich euch, dass es für eine Seele kein größeres Leiden gibt, als in die Wüste zu gehen und nicht ihre Erfahrung in ihr zu vertiefen, sich nicht Gott zu ergeben und ihre Mysterien zu entdecken.

Die Seele, die die Wüste betritt, aber in ihr nicht weitergeht, sondern in ihren Ängsten gefangen bleibt, lässt weder die Krücken los, die ihre Schritte gestützt haben, noch findet sie in ihnen eine wahre Stütze, und ebenso wenig weiß sie, was es heißt, mit den eigenen Füßen zu gehen.

Diese Seele, besiegt von ihren Ängsten, ohne die Zuneigungen, die Empfindungen und das Vergangene in sich loslassen zu wollen, sucht schließlich in mehr Krücken und mehr Ketten die Empfindungen, die sie bei denen nicht findet, die sie in ihren Händen hält und die an ihren Füßen festgemacht sind.

Zur Gefangenen ihrer selbst wird diese Seele, immer leerer, immer mehr Sklavin und immer ängstlicher, weil sie es einfach nicht schafft, sich der Unendlichkeit der Wüste, die sich vor ihr gezeigt hat, zu ergeben.

Gott ruft euch auf, in der Wüste zu reifen, die menschlichen Emotionen hinter euch zu lassen, um das Herz in der Christusliebe zu entdecken und zu festigen. Aber dazu, Kinder, müsst ihr die Krücken loslassen, die Ketten zerbrechen, die Leere erfahren und in ihr weitergehen, auch wenn ihr keinen Grund unter den eigenen Füßen spürt.

Dies heißt, den Glauben zu erfahren.

Seid keine Sklaven euer selbst. Erkennt, dass es keinen anderen Folterknecht gibt als den Stolz, die Eitelkeit und die Unwissenheit der Herzen, die glauben, dass sie sicherer sind, wenn sie voll von sich sind, aber nicht bemerken, dass sie sich selbst nicht einmal kennen.

Ich lasse euch Meinen Segen, damit ihr nach Befreiung ruft und sie lebt.

Wenn ihr fühlt, dass eure Füße im Sand der Wüste stehen, geht weiter und haltet eure Schritte nicht an. Festigt die Einheit mit Gott und stärkt den eigenen Glauben. Das wird euch wahrhaft frei machen.

Der Keuscheste Heilige Josef

Wochenbotschaften
WOCHENBOTSCHAFT DES HEILIGEN JOSEF, ÜBERMITTELT IM MARIENZENTRUM VON AURORA, PAYSANDU, URUGUAY, AN DIE SEHERIN SCHWESTER LUCÍA DE JESÚS

Wenn Mein Herz die Welt besucht, ist das nicht nur, um den Seelen das Geschenk des Friedens zu bringen. Ich komme, euch zu lehren, dieses Geschenk, das Gott euch mittels der Gegenwart Seiner Göttlichen Boten schon gegeben hat, zu leben.

Ich komme in Demut und Stille, damit die Seelen verstehen, dass man die großen Dinge nur erreicht, wenn das Herz versteht, klein zu sein. Die unendlichsten und verborgensten Geheimnisse enthüllen sich als ein höheres Verständnis dem Herzen, das demütig zu sein weiß, selbst ohne dies in sich selbst zu erkennen. Denn Gott sucht sich die Kleinsten, um ihnen Sein Antlitz zu enthüllen, sucht die Unvollkommensten, die sich aber bereit erklären, jeden Tag andere zu werden, die zulassen, dass ihr harter Lehm in den Händen des Himmlischen Töpfers geformt wird.

Diejenigen, welche die äußere Erscheinung des eigenen Lehms lieben und sie wie einen Schatz hüten, werden nie Gefäß eines wirklichen Schatzes, eines universellen Vermächtnisses werden können. Deshalb, Kinder, komme Ich weiter zu euch, denn es fehlt euch noch viel, um euch Gott zu ergeben, ihr habt noch viel hinzugeben. Dieses Werk ist noch nicht vollendet, aber es kann beständig sein, wenn ihr jeden Tag dazu bereit seid, neu zu beginnen und anders zu sein. Bietet dem Vater jeden Tag einen kleinen Teil eures Lehms an, damit er verwandelt werde und Er auf diese Weise nach und nach durch euch Sein Werk entwerfen kann.

Findet, Kinder, den wahren Sinn des Lebens in der Umwandlung, damit ihr eines Tages die Wahrheit über euch selbst entdecken könnt.

Es gibt einen Sinn für die menschliche Existenz, es gibt eine Wahrheit, die die äußeren Erscheinungsbilder übersteigt, und es gibt eine zu lebende Erfahrung, die jede Lehre und alle in den Heiligen Büchern dieser Welt aufgezeichnete Weisheit übersteigt.

Im Gegensatz zu dem, was viele denken, müsst ihr sein, um zu wissen, und um zu sein, müsst ihr euch umwandeln lassen. Ich bin hier, um euch zu helfen.

Euer Vater und Freund,

Der Keuscheste Heilige Josef

Über uns

Assoziation Maria
Die im Dezember 2012 auf Bitte der Jungfrau Maria gegründete Assoziation Maria, Mutter der Göttlichen Empfängnis ist eine religiöse Vereinigung ohne jede Bindung an eine institutionalisierte Religion. Sie ist spirituell-philosophischer, ökumenischer, humanitärer, karitativer und kultureller Natur und unterstützt alle Aktivitäten, auf die in der durch Christus Jesus, die Jungfrau Maria und den Heiligen Josef übermittelten Lehre hingewiesen wird.